Nicht nur Fujifilm nutzt den heutigen Tag für ein neues Flaggschiff-Modell in Form der GFX100 II, sondern auch Panasonic schiebt eine neue Speerspitze für seine Micro-Four-Thirds-Reihe ein neues Top-Modell nach: die Panasonic Lumix G9II.

Das Herzstück der Kamera ist der neue 25,2-MPix-Live-MOS-Sensor, der mit einem ebenfalls neuen Bildprozessor kombiniert wird. Letzterer zeichnet sich für den neuen Phasen-Hybrid-AF verantwortlich, der besonders schnell und präzise arbeiten soll. Unterstützt wird er – wie soll es anders sein – von einer KI-gestützten Erkennungstechnik, die jetzt auch Autos, Motorräder und Tieraugen sicher erkennen soll. 

Serienaufnahmen sind im AFC-Modus mit bis zu 60 Bilder/Sekunde möglich. Zusammen mit einem aufgestockten Pufferspeicher sollen so Aufnahmen über 3 Sekunden möglich sein. Zusätzlich besteht die Möglichkeit die Preburst-Funktion zu nutzen, sodass bereits 1,5 Sekunden vor dem Auslösen mit der Aufnahme gestartet wird. So können schon bis zu 113 Aufnahmen entstehen.

Panasonic integriert in die Lumix G9 II auch ein neues Bildstabiliserungssystem mit 8 Stufen B.I.S (Body Image Stabilizer) und 7,5 Stufen 5-Achsen-Dual I.S.. So soll auch eine perspektivischer Verzerrungskorrektur für Videoaufnahmen realisiert werden.

Um Fotografen kreativ zu unterstützen, gibt es überarbeitete Modi. Die Echtzeit-LUT-Funktion soll für eine individuelle Farbgestaltung sorgen, während es einen neuen Leica-Monochrom-Modus gibt.

Natürlich darf auch ein Video-Modus nicht fehlen. Das neue Modell kann Videos mit 5,8 K (4:3), bzw. 5,7 K (17:9) aufnehmen. In 4K oder Cine-4K sind 120p bzw. 100p möglich.

Die Panasonic Lumix G9 II kostet 1.899 Euro. Im Kit mit dem H-FS12060E werden 2.099 Euro aufgerufen, zusammen mit dem H-ES12060E sind es 2.499 Euro. 

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