Mit der Pentax K-1 hat Ricoh den Pentax Fans auf der ganzen Welt ein großes Geschenk gemacht: Die K-1 ist die lang erwartete, man möchte sagen: herbeigesehnte erste Vollformatkamera mit dem großen Namen. Wir haben sie einem Praxistest unterzogen.

Bis zur Vorstellung der K-1 gab es von Pentax nur DLSR-Kameras mit Sensoren im APS-Format. Entsprechend sind im Shop auf der Pentax Homepage aktuell (Anfang Juli 2016) 29 Objektive zu finden, die für diese APS-Kameras gerechnet sind. Sie tragen die Buchstaben DA im Namen.

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Wer nun Bedenken hat, es würde Mangel an Vollformatobjektiven für die K-1 herrschen, wird positiv überrascht. 12  Stück, die mit den Buchstaben FA im Namen gekennzeichnet sind, stehen aktuell im Pentax Portfolio zur Verfügung. Dazu gehören das HD Pentax D FA 2,8/24-70 mm ED SDM WR und das HD Pentax D FA 2,8/70-200 mm ED DC AW, die im Vorfeld vorgestellt wurden sowie das HD Pentax D FA 2,8/15-30 mm und das HD Pentax D FA 3,5-5,6/28-105 mm ED DC, die zusammen mit der K-1 präsentiert wurden. Das 28-105 gehörte zu unserer Testkamera.

Das Dutzend der FA-Objektive wird durch drei Festbrennweiten ergänzt, die zwar in der DA-Serie zu Hause sind, aber den Bildkreis des Vollformatsensors abdecken und damit an der K-1 ohne Einschränkung eingesetzt werden können: 2,8/200 mm, 4/300 mm und 5,6/560 mm.

Auch die anderen DA-Objektive sind vom Einsatz an der K-1 nicht ausgeschlossen. Wenn die entsprechende Automatik aktiviert ist, erkennt die Kamera die DA-Typen zuverlässig, es kann aber auch manuell umgeschaltet werden. Dann wird eine APS-große Fläche des Sensors belichtet, die aber immer noch eine Auflösung von 15,3 MPix bietet. Die 4800 x 3200 Pixel großen Bilder können bei einer Druckauflösung von 300 ppi 406 x 270 mm groß gedruckt werden (in der Praxis also sehr gut im Format A3). Nutzt man das Vollformat mit seinen 36 MPix (7360 x 4912 Pixel) sind 300-ppi-Drucke mit 623 x 415 mm (locker A2) möglich.

Hinzukommt, dass Pentax seit jeher auf Kompatibilität mit alten Objektiven Wert legt. Daher können alle Kleinbildobjektive mit K-Bajonett an der K-1 genutzt werden – je nach Alter mit Einschränkungen in Sachen Komfort. Das K-Bajonett kam 1975 mit der K2, KM und KX auf den Markt (die KX war damals in meiner engeren Wahl, aber ich entschied mich doch für die Canon EF … Kinder, wie die Zeit vergeht).

Probleme mit dem Objektivangebot, wie sie bei System-Neustarts immer wieder zu beobachten waren, bestehen bei der K-1 also nicht. Trotzdem ist natürlich damit zu rechnen, dass man sich bei Ricoh nicht auf den Lorbeeren ausruht und neue Pentax-Vollformatobjektive auf den Markt kommen werden –

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allerdings nicht mehr in diesem Jahr, wenn man sich an die veröffentlichte Roadmap hält.

Und nun zur Kamera.

Von vorne sieht die K-1 auf den ersten Blick aus, wie eine große K-3 II.

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Sie ist ohne Ösen rund 137 mm breit, die Höhe liegt bei 110 mm und die Tiefe bei rund 87 mm. Das Gewicht des Gehäuses mit Akku und einer Speicherkarte ist mit 1010 g schon nicht gering … und da kommt dann noch das Objektiv dazu. Einen großen Anteil hat das Chassis aus Magnesiumlegierung, das die Kamera sehr widerstandsfähig machen soll. Dass Kameras von Pentax gegen Staub und Spritzwasser geschützt sind, ist normal – die K-1 kann sogar einen kräftigen Regenguss ab. 87 Dichtungen machen es möglich. Zum Thema Haltbarkeit passt auch, dass der Verschluss auf 300.000 Auslösungen ausgelegt ist.

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Beim Blick von oben fällt dann aber auf, dass es doch einige Unterschiede zur K-3 II gibt. So ist etwa der Griff etwas tiefer.  Zusammen mit der deutlichen Mulde für den Mittelfinger und dem griffigen Belag (der eine Lederstruktur aufweist, aber kein Leder ist) sorgt die Größe des Griffs dafür, dass die K-1 sehr gut und sicher in der Hand liegt, auch wenn diese im Format “Pranke” angesiedelt ist.

Außerdem zeigt der Blick von oben etwas, das man weder von den K-3- noch von den K-5-Modellen kennt. Ganz rechts außen hinten sitzt ein Einstellrad ohne Bezeichnung, während schräg davor ein Rad zu finden ist, das in 10 Positionen einrastet. Hier wählt man die Funktion, die man mit dem unbezeichneten Rad ein-, aus- oder umschalten möchte. Zur Wahl stehen: Belichtungskorrektur, Empfindlichkeit, Bildfolge, Belichtungsreihe, HDR, Raster im Sucher/auf dem Monitor, Bildstabilisator, Vollformat/APS-Format, WiFi. Außerdem kann man das hintere Einstellrad deaktivieren, indem man das vordere auf den weißen Punkt stellt.

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Für den Zugriff auf die ISO-Einstellungen und Korrekturfaktoren (+-5 EV) gibt es auch zwei Tasten weiter vorn. Das sieht zunächst einmal nach doppelt gemoppelt und daher überflüssig aus – und ist es auch ein bisschen. Andererseits kann man den Umgang mit der Kamera besser an die eigene Arbeitsweise anpassen.

Zwischen den Rädern ist ein kleiner Monochrom-Statusmonitor zu finden, der Verschlusszeit, Blende und ISO-Wert anzeigt. Außerdem sieht man, welche der beiden Speicherkarte genutzt wird und wie es um den Ladezustand des Akkus bestellt ist – leider nur in drei Stufen und nicht in Prozent.

Dass hier oben auf der rechten Schulter eine kleine LED anzeigt, ob WiFi aktiv ist oder nicht, ist natürlich nicht unwichtig – viel interessanter ist aber die Taste mit dem Lampensymbol. Ein Druck darauf sorgt nicht nur dafür, dass der Statusmonitor beleuchtet wird, sondern aktiviert auch LEDs an den beiden Schächten für die SD-Speicherkarten, am Anschluss für den Fernauslöser sowie am Bajonett. Das ist bei Nachtaufnahmen sehr praktisch. Außerdem sollen auch die Einstellelemente auf der rechten Seite der Rückwand angeleuchtet werden, wo nicht weniger als 12 Tasten den Zugang zu verschiedenen Funktionen und Einstellungen ermöglichen. Aber erst einmal bleibt es nach dem Druck auf die Lampentaste hier dunkel. Ein Blick in die gute Gebrauchsanleitung zeigt dann, dass die entsprechenden LEDs auf der Innenseite des beweglichen Rückwandmonitors sitzen. Klappt man ihn vom Gehäuse weg, kann das Licht auf die Einstellelemente fallen. Prima Sache, wenn auch nicht ganz so gut wie selbstleuchtende Tasten-Beschriftungen, wie man sie etwa an der neuen Nikon D500 findet.

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Zu den 12 Tasten gehören die vier des Steuerkreuzes. Mit ihnen erreicht man sofort die Einstellungen  für die Bildfolge inkl. Selbstauslöser, Weißabgleich und Bildwirkung („benutzerdefiniertes Bild“). Die untere  kann frei belegt werden. In der Grundeinstellung kann man über sie die Helligkeit des Rückwandmonitors an die Umgebungshelligkeit anpassen.

Darüber hinaus erfüllen die vier Tasten des Steuerkreuzes noch eine zweite Funktion. Nach einem Druck auf die Taste darüber kann man mit ihnen das aktive AF-Messfeld bzw. die aktive Messfeldgruppe verschieben.

Mit diesem Tastendutzend ist aber noch lange nicht Schluss. Die Vielzahl der Einstelltasten mag für den ein oder anderen verwirrend wirken, aber man beherrscht die Kamera und ihre vielseitige Ausstattung bestens. Dazu tragen natürlich auch die beiden bis jetzt verschwiegenen Einstellräder im Griffbereich des Zeigefingers bzw. des Daumens bei, die sich nicht zu schwer und nicht zu leicht drehen lassen.

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Weitere nützliche Tasten findet man, wenn man die linke Seite des Objektivträgers betrachtet. Mit der einen kann man den AF-Modus ändern, mit der zweiten schnell einmal die Bildaufzeichnung im RAW-Format aktivieren, auch wenn man sich im Menü für JPEG entschieden hat. Die dritte ist mit einem Schlosssymbol gekennzeichnet. Wenn man einmal alle wichtigen Einstellungen vorgenommen hat, kann man hier per Tastendruck dafür sorgen, dass man nichts mehr versehentlich verstellt.

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Apropos versehentliches Verstellen: Gut gelöst ist dieses Problem beim wuchtigen Betriebsartenwählrad auf den linken Schulter des Gehäuses. Man kann es per Knopfdruck arretieren und wieder freigeben, aber auch dafür sorgen, dass es immer frei beweglich ist.

Ganz oben am Objektivträger findet man die Blitzbuchse, verschlossen mit einem winzigen Schraubdeckelchen. Auch ein sehr ordentlicher Fotograf hat gute Chancen, es nach spätestens drei Einsätzen verloren zu haben. Außer der Blitzbuchse bietet die K-1 noch einen Hot-Shoe für Aufsteckblitze, aber keinen eingebauten Blitz. Statt dessen sitzt unter dem recht spitzen Dach des Sucheraufbaus der GPS-Empfänger.

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Außer Einstellelementen ist auf der Rückwand auch der große Farbmonitor der K-1 zu finden. Er hat eine Diagonale von 3,2“ und eine Auflösung von 1,037 Mio. Dots. Das ist zwar kein Schritt nach vorne, aber sehr gut. Bilder und Menüs werden klar und knackscharf angezeigt, was auch an der Gapless-Technik liegt – es gibt keine Zwischenräume zwischen den Bildpunkten.  Bei hellem Umgebungslicht gibt es zunächst einmal die typischen Probleme, die man auch von anderen Monitoren kennt, bis man die Monitorhelligkeit anpasst und die Sichtbarkeit der Anzeige dadurch verbessert. Das fällt sowohl im LV-Betrieb wie auch bei der Betrachtung aufgenommener Bilder angenehm auf.

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Touch-Screen-Bedienung ist leider nicht vorgesehen – aber dafür erregt der Monitor anderweitig Aufmerksamkeit. Er ist auf einer Trägerplatte angebracht, die über vier bewegliche Streben mit der Rückwand verbunden ist. Dadurch ist es möglich, den Monitor samt Platte um je 44° nach oben und unten, und um je 35° nach rechts oder links zu klappen. Durch die Kombination verschiedener Verstellungen lässt sich der Monitor auch schräg und „windschief“ positionieren, um das Monitorbild jederzeit im Blick haben zu können. Dass der Monitor dabei immer hinter dem Objektiv in der optischen Achse angeordnet ist, macht die Ausrichtung der Kamera einfacher, als mit Monitoren, die seitlich neben die Kamera geklappt werden. Außerdem kann der Monitor um bis zu 90° nach oben geklappt werden – aber nicht weiter. Dass der Monitor also nicht Selfie-tauglich ist, wird von den meisten Käufern der K-1 vermutlich gar nicht bemerkt …

Wie stabil ist diese spezielle Halterung? Ich habe (die Pentax Pressestelle, von der die Kamera in die Redaktion kam, überliest diese Zeilen bitte) die Kamera zweimal am abgeklappten Monitor hoch gehoben und es ist nichts passiert. Allerdings kann ich keine Garantie übernehmen, dass das bei Ihnen auch funktioniert.

Auch wenn der Monitor eine interessante und gute Alternative ist, wird man beim Fotografieren mit der K-1 in erster Linie den Sucher nutzen. Der SLR-Sucher mit seinem massiven Glasprisma zeigt (fast genau) 100 % des späteren Bildes, was ihn allerdings nicht von den Suchern der „kleineren“ Pentax Modelle abhebt. Die können das auch – im Gegensatz zu vielen Einsteiger- bis Oberklassenkameras  anderer Hersteller. Mit einem Vergrößerungsfaktor von 0,7x ist der Sucher zwar kein Spitzenreiter, aber mit in der Spitzengruppe dabei.

Im Sucher werden alle Informationen geboten, die man für die Aufnahme braucht, teils in der Anzeige unter dem Sucherbilder, teils im Sucherbild. Dafür ist die Einstellscheibe mit einem transparenten Display kombiniert.

Für mich immer wieder sehr wichtig: Die Wasserwaagen im Sucher (und auf dem Monitor). Da ich es erfahrungsgemäß immer wieder  schaffe, die Kamera trotz Wasserwaage leicht schief zu halten, ist der automatische Ausgleich im Bereich von +-1° in der Horizontalen ein wichtiges Ausstattungsdetail für mich. Er ist möglich, weil der Sensor beweglich gelagert ist (dazu gleich mehr).

Wenn man nichts ins Sucherbild eingeblendet haben möchte, lässt sich das leicht bewerkstelligen.

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Dass die K-1 mit einem SLR-Sucher ausgestattet ist, heißt natürlich, dass es einen Rückschwingspiegel gibt. Da er sich beim Hochklappen ein wenig nach hinten bewegt, kann der Spiegelkasten etwas kleiner ausfallen, als bei andern Modellen – ohne dass sich das Auflagemaß ändert, da sonst die vorhandenen FA-Objektive und all die anderen Pentax Objektive aus den vergangenen Jahrzehnten nicht verwendet werden könnten!

Die K-1 ist mit einem neuen Sensor ausgestattet. Er misst 35,9 x 24 mm, ist also ein waschechter Vollformatchip, aber nicht der größte im Pentax Programm. Der Sensor der Pentax 645D misst 44 x 33 mm.

Mit einer Auflösung von 36,4 MPix spielt die K-1 in einer Liga mit der Sony A7R und der Nikon D810 – und es kann davon ausgegangen werden, dass es sich bei den Sensoren jeweils um ein Sony-Produkt handelt.

Die maximale Bildgröße liegt, wie schon angesprochen, bei 7360 x 4912 Pixeln, im APS-Modus werden 4800 x 3200 Pixel in der Bildmitte genutzt.

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Der Sensor kommt ohne Tiefpassfilter aus, was die Wiedergabe feinster Details verbessert, aber in seltenen Fällen zu Moiré führen kann. Um diese Muster zu vermeiden, kann der Sensor durch winzige Bewegungen den Effekt des Tiefpassfilters erzielen.

Allerdings gibt es andere Möglichkeiten, die bewegliche Lagerung des Sensors zu nutzen, die in der Praxis wichtiger sind. Bereits angesprochen wurde die Horizontkorrektur (+- 1°), zu der sich eine Shiftkorrektur gesellt. Der Sensor kann um bis zu 1,5 mm nach oben, unten, rechts und links verschoben werden. Verglichen mit den Verstellwegen eines Shiftobjektiv ist das nicht sehr viel – aber diese Möglichkeit wird zum einen kostenlos mit geliefert und kann zum anderen einige Korrekturarbeiten am Rechner überflüssig machen. Außerdem kann der Sensor bei Sternaufnahmen mit längeren Verschlusszeiten gegenläufig zur Erddrehung bewegt werden. Das bewirkt, dass Sterne als Punkte und nicht als kurze Striche ins Bild kommen.

Noch wichtiger sind zwei andere Funktionen, die mit der Beweglichkeit des Sensors zusammenhängen: Bildstabilisierung und Pixelshift.

Die Stabilisierung in fünf Achsen wirkt mit jedem Objektiv, was gerade bei der oben angesprochenen Verwendbarkeit alter Objektive wichtig ist. Bei einer 36-MPix-Kamera sollte man die Freihandgrenze für 200 mm Brennweite bei 1/400 Sek. festlegen. In vielen Versuchen schaffte ich es, unverwackelte Bilder mit 1/25 Sek. zu machen. Bei 1/13 Sek. war dann die Ausschussquote schon deutlich höher – aber das ist natürlich von Fotograf zu Fotograf unterschiedlich. Interessant: Sobald man den Selbstauslöser wählt, ist der Stabilisator außer Betrieb.

Pixelshift beruht darauf, dass vier Aufnahmen in schneller Folge gemacht werden. Zwischen den Aufnahmen wird der Sensor mit dem Bayer-Filter um je eine Pixelbreite nach oben, unten, rechts und links verschoben. Damit wird für jeden Bildpunkt zweimal der Farbwert für Grün und je einmal für Rot und Blau aufgezeichnet, also der komplette RGB-Farbwert. Das heißt, das die RGB-Farbe nicht errechnet werden muss, was zu besserer Farbwiedergabe und besserer Auslösung sehr feiner Details führen soll.

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In der Praxis zeigt sich, dass es zwar nur einen kleinen, aber durchaus sichtbaren Unterschied zwischen Aufnahmen ohne und mit Pixelshift gibt. So kann man in einem Druck die Rasterpunkte besser erkennen und der Farbverlauf kommt präziser ins Bild, wenn Pixelshift bei der Aufnahme aktiv war. Oder es  kommen die Staubfäden in einer Rosenblüte auf dem Monitor bzw. in großen Ausdrucken (bzw. in normalgroßen Ausdrucken von Ausschnitten) etwas besser heraus (zu sehen bei den Praxisbildern unten).

Im Normalfall  wird man auch mit dem Aufnahmen ohne Pixelshift zufrieden sein. Hier spielt es auch noch eine Rolle, ob man die Pixelshift-Bilder als JPEG- oder RAW-Dateien speichert, denn bei der RAW-Entwicklung lässt sich noch ein bisschen mehr aus den Daten herausholen.

Gegenüber der K-3 II, mit der Pixelshift ins Pentax System eingeführt wurde, gibt es einen Vorteil. Bei der K-1 kann man Pixelshift (in Maßen !) aus der freien Hand nutzen. Kleine Bewegungen zwischen den Aufnahmen werden bei der Bildbearbeitung in der Kamera eliminiert. Außerdem können auch kleine Bewegungen im Motiv herausgerechnet werden. Dennoch ist Pixelshift am besten, wenn man statische Motive vom Stativ aus aufnimmt. Hinweis: Pixelshift-Aufnahmen sind Speicherplatzfresser – 160 bis 180 Mbyte können gut zusammenkommen.

Der Empfindlichkeitsbereich geht von ISO 100 bis ISO 204.000 beim Fotografieren. Das Rauschverhalten ist sehr gut bis ISO 1600 / ISO 3200, je nach Motiv und Situation. Bei ISO 6400 ist in einfarbigen Flächen ein leichtes Helligkeitsrauschen festzustellen, das dann zunimmt. Aufnahmen mit ISO 51200 sind zwar vom Helligkeitsrauschen sehr deutlich betroffen, aber es wirkt fast wie Filmkorn und kann daher bei manchen Motiven toleriert werden. Bei den beiden Höchstwerten kommt es zu Verlusten von Details und auch die Farbwiedergabe lässt jetzt zu wünschen übrig. Die Rauschreduzierung sorgt bei den hohen ISO-Werten zu einer leichten Weichzeichnung.

Die K-1 ist als Fotokamera konzipiert und bietet hier alles, was man sich wünscht.

Die Belichtungsmessung beruht auf einem 86.000 Pixel Sensor. Das klingt viel, aber in der Nikon D500 kommt ein 180.000-Pixel-Sensor für die Belichtungsmessung zum Einsatz. Welchen Unterschied diese Zahlen in der Praxis macht, müsste in einem besonderen Test ausprobiert werden – ich habe mir das mal als Thema notiert.

Der Benutzer der K-1 kann wählen zwischen Mehrfeld-, mittenbetonter Integral- und Spotmessung. Hier gibt es nichts zu meckern. Alle drei Charakteristika bringen in den passenden Situationen sehr gute Ergebnisse.

Für die Belichtungssteuerung kann man zwischen Voll-, Programm,- Zeit- und Blendenautomatik wählen, dazu kommen der manuelle Abgleich und fünf Möglichkeiten, eigene Programme zu erstellen und zu speichern. Außerdem bietet auch die K-1 die Pentax-typischen Automatiken „Zeit- plus Blendenvorwahl“ und „Empfindlichkeitsvorwahl“.

Dabei kann auf Verschlusszeiten von 1/8000 bis 30 Sek. zurückgegriffen werden.

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Eine feine Sache bei der Programmautomatik: Man kann wählen, ob es aufs Einfrieren einer Bewegung oder eine große Schärfenzone ankommt, oder ob die Blende bevorzugt werden soll, bei der das Objektiv die beste Leistung bringt.

Wählbare Motivprogramme gibt es nicht, wohl aber eine Reihe von Voreinstellungen („benutzerdefiniertes Bild“), wo man u.a.  einen Landschaftsmodus oder die Einstellungen lebendig, gedeckt oder nun auch  kontrastarm  findet. Die im Modus kontrastarm aufgenommenen Bilder wirken gewünscht flau und sind eher unansehnlich, lassen sich aber sehr gut nachbearbeiten.

Wer nicht nachbearbeiten möchte, kann schon bei der Aufnahme die Bilder in die gewünschte Richtung biegen. Es lässt sich alles und jedes an den eigenen Geschmack anpassen: Sättigung, Farbton, Kontrast, Nachschärfung …

Dazu kommen Digitalfilter (darunter Retro und Hochkontrast S/W), und wer will, kann per Crossentwicklung verfremdete Bilder erzielen (kann man mögen, muss man aber nicht).

Nicht mehr neu, aber manchmal sehr hilfreich ist die HDR-Funktion. Wie gewohnt wird aus drei Bildern, die reichlich, normal und knapp belichtet sind, eines erstellt, in dem Lichter und Schatten optimal durchgezeichnet sind. Das funktioniert sogar aus der freien Hand und es können auch RAW-Bilder gespeichert und später noch mal bearbeitet werden. HDR plus Pixelshift ist allerdings nicht möglich. (Wie immer wichtig: nicht übertreiben!)

Dazu kommen diverse Möglichkeiten für Mehrfachbelichtungen (2 bis 2000 Aufnahmen) oder aus Einzelbildern Filme zu generieren. Mal sehen, ob die K-1 es noch einmal in die Redaktion schafft, um nicht einfach nur auszuprobieren, ob es klappt (tut es), sondern mal in Ruhe zu nutzen.

Für die automatische Scharfstellung ist die K-1 mit dem neuem SAFOX 12-Sensor ausgerüstet. Er umfasst 33 Sensoren. Davon sind 25 Kreuzsensoren, die im Zentrum angeordnet sind.  Der mittlere Sensor und die beiden darüber und darunter sind fürs Scharfstellen mit Objektiven mit Lichtstärke 2,8 optimiert. In der Praxis gab es aber auch keine Probleme mit einem FA 1,8/31 mm.

Mehrere Messfelder lassen sich zu Gruppen zusammenfassen. Select Area nutzt zunächst einmal ein AF-Messfeld, wertet aber bei Bedarf die benachbarten Felder aus, um ein Objekt, das sich bewegt, in der Schärfe zu halten. Man kann wählen, ob neun, 25 oder 33 Nachbarfelder herangezogen werden. Im letzteren Fall ist man zwar wieder  bei allen Feldern gelandet, aber im Gegensatz zur automatischen Messfeldwahl, die es natürlich auch gibt, liegt die Priorität beim ausgewählten Punkt. Im Zone-Modus bilden 9 Messfelder zusammen ein quadratisches größeres Feld, innerhalb dessen die Automatik das passende aussucht.

Für die Schärfennachführung werden auch Informationen des Belichtungsmesssensors ausgewertet. Das ist nichts Neues und in der Praxis lässt es sich nicht nachvollziehen, welchen Einfluss das auf die Präzision der Schärfennachführung hat. Das ist aber auch recht egal – Hauptsache die Sache funktioniert, und das tut sie.

Der Autofokus ist schnell und arbeitet sicher bis weit in die Dämmerung hinein.

Das bisher zum AF gesagte gilt für den SLR-Modus, wo Phasendetektion genutzt wird. Im Live-View-Betrieb kommt Kontrastdetektion zum Einsatz, die sich etwas mehr Zeit lässt. In einigen wenigen Fällen dauerte es mehr als eine halbe Sekunde, teils eine Sekunde, ehe die Schärfe stand.

Beim manuellen Fokussieren im LV-Modus helfen Focus Peaking und eine Monitorlupe, die das Bild bis zu 16x vergrößert.

Zur Ausstattung der K-1 gehören auch ein GPS-Sensor und ein integrierter Kompass. In Kombination halten beide den Aufnahmestandort und die Aufnahmerichtung fest. Hier gab es keine Probleme. WiFi ist ebenfalls an Bord.

Wie oben angesprochen, steht die Fotokamera im Vordergrund, die Videofunktion ist eher eine Zugabe. Konsequenterweise kommt K-1 ohne 4K-Video aus. Filmen ist aber trotzdem möglich. Die Aufnahmen können in Full-HD aufgezeichnet werden, wobei Aufnahmefrequenzen von 50i, 30p, 25p und 25p erreicht werden. Begnügt man sich mit HD, werden maximal 60p erreicht.

Allerdings ist das 4K-Format mit 3840 x 2160 Pixeln nicht ganz außen vor. In der K-1 wird es genutzt, um aus Intervallaufnahmen Filme zu erstellen.

Der Bildwiedergabe habe ich (wieder einmal) nicht so viel Aufmerksamkeit geschenkt, wie sie verdient, da ich alle Bilder über einen Lexar Cardreader auf meinem kalibriertem Eizo-Monitor anschaue. Aber die K-1 bietet auch hier sehr viel – z. B. Thumbnail-Ansichten (6 bis 80, wobei man bei 80 allenfalls ahnen kann, was da zu sehen ist), bis zu 16-fache Vergrößerung,  Helligkeits- und RGB-Histogramm, GPS-Daten, Bildanzeige im Kalender. Dazu kommt, dass man schon in der Kamera erste Bearbeitungsschritte durchführen kann (z. B. Drehen und Beschneiden) und dass sich Einzelbilder aus Movies extrahieren lassen.

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Fürs Speichern stehen zwei SD-Karten zur Verfügung, die nacheinander oder parallel genutzt werden können. Beim parallelen Einsatz kann man doppelt speichern, also ein Backup erstellen, oder JPEGs und RAW-Dateien getrennt speichern – was im Endeffekt ja auch auf ein Backup hinausläuft.

Wie gewohnt, stellt Pentax zwei RAW-Formate zur Wahl: Das eigene PEF- und das offene DNG-Format.

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Für die Entwicklung der RAW-Daten kann man Adobe Camera Raw nutzen oder auf die mitgelieferte Software Digital Camera Utility 5.0 zurückgreifen, eine auf Pentax abgestimmte Version von Silkypix. Letztere ist nötig, wenn man Pixelshift-RAWs entwickeln möchte, die mit Bewegungskompensation aufgezeichnet wurden.

Um die Abbildungsleistung zu testen, kam die Pentax K-1 kam bei uns mit dem neuen Setzoom HD Pentax D FA 3,5-5,6/28-105 mm ED DC, dem smc FA 1,8/31 mm AL Limited, dem smc DA 2,8/200 mm ED [IF] SDM und dem Tamron AF 2,8/28-75 mm [IF] Macro zum Einsatz. Dabei zeigte sich, dass das 31 mm noch ein bisschen mehr aus dem Sensor herauskitzeln konnte, als das gewiss nicht schlechte Zoom. Vielleicht kann ich die K-1 später noch mal mit dem neuen 24-70 mm und dem 15-30 mm testen.

Die beste Auflösung konnten wir in unserem Testlauf mit Imatest Master bei Blende 8 und ISO 100 in der Bildmitte mit einem Wert von 0,41 Cycles/Pixel (maximal können 0,5 Cycles/Pixel erreicht werden) feststellen. Am Bildrand wird mit 0,38 Cycles/Pixel immer noch ein sehr hoher Wert erzielt. Bei diesen Tests war Pixelshift ausgeschaltet, da die meisten Aufnahmen ohne diese Sonderfunktion entstehen werden.

Die K-1 bietet ein sehr gutes Kontrastverhalten und einen Dynamikumfang von ca. 10 Blendenstufen.

Die Farbwiedergabe ist in den Grundeinstellungen sehr gut, mit geringen Abweichungen bei einigen Rottönen. Der automatische Weißabgleich arbeitet sicher, mit einer leichten Tendenz zu warmen Tönen, wenn bei Glühlampenlicht fotografiert wird, was immer seltener der Fall sein wird. In kritischen Situationen bringt der einfach durchzuführende Weißabgleich die besseren Ergebnisse. In Bezug auf die Farbigkeit der Bilder lassen sich viele Feinabstimmungen vornehmen, so dass man die Farben bekommt, die man möchte.

Die Bildfolgefunktion ist nicht auf Höchstgeschwindigkeit ausgelegt, aber 30 Bilder in 6,6 Sekunden (also knapp 4,6 B/Sek.) im Suchermodus sind ein sehr ordentlicher Wert.

Alles in allem können sich alle Pentax Fans freuen, denn Ricoh hat ihnen nicht nur einfach die lang gewünschte Vollformatkamera gegeben, sondern eine hervorragende Vollformatkamera, die sich neben den anderen Modellen in dieser Auflösungsklasse in Sachen Abbildungsleistung nicht verstecken muss und sie bei der Ausstattung überflügelt. Und das alles zu einem Preis von unter 2000,- € (für das Gehäuse)!

 

GUT – SEHR GUT – HERVORRAGEND – HERVORRAGEND PLUS

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Text (c) Herbert Kaspar

Alle Fotos (c) Herbert Kaspar

Grafik (Roadmap) (c) Pentax

 

ISO-Reihe

Das erste Bild zeigt den ganzen Aufbau. Ein Klick auf eines der folgenden Beispielbilder bringt aus dem  7360 x 4912 Pixel großen Original einen  100-%-Crop  in der Größe von 3000 x 2000 Pixeln auf Ihren Bildschirm. 

Bei allen Bildern handelt es sich um unbearbeitete JPEGs.

Die Bilder entstanden beim Licht einer Tageslicht-Fotoleuchte mit Zeitautomatik bei Blende 8 und mit automatischem Weißabgleich.

Beachten Sie bitte, dass die Bildqualität, besonders die Farbwiedergabe, auch von den Einstellungen Ihres Monitors abhängt!

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Der komplette Aufbau der ISO-Testreihe.
Für alle Aufnahmen: Pentax K-1 |3,5-5,6/28-105 mm @ 53 mm
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ISO 100 | 1:8 | 1 Sek.
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ISO 200 | 1:8 | 1/2 Sek.
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ISO 400 | 1:8 | 1/4 Sek.
ptx_k1_iso000800
ISO 800 | 1:8 | 1/8 Sek.
ptx_k1_iso0001600
ISO 1600 | 1:8 | 1/15 Sek.
ptx_k1_iso0003200
ISO 3200 | 1:8 | 1/30 Sek.
ptx_k1_iso0006400
ISO 6400 | 1:8 | 1/60 Sek.
ptx_k1_iso0012800
ISO 12800 | 1:8 | 1/125 Sek.
ptx_k1_iso0025600
ISO 25600 | 1:8 | 1/250 Sek.
ptx_k1_iso0051200
ISO 51200 | F8 | 1/500 Sek.
ptx_k1_iso0102400
ISO 102400 | 1:8 | 1/1000 Sek.
ptx_k1_iso0204800
ISO 204800 | 1:8 | 1/2000 Sek.

 

Alle Bilder der ISO-Reihe (c) Herbert Kaspar

 

Praxisbilder

Ein Klick auf ein Praxisbild bringt es in der vollen Größe von 7360 x 4912 Pixeln auf Ihren Bildschirm.

Bei allen Bildern handelt es sich um unbearbeitete JPEGs direkt aus der Kamera.

Beachten Sie bitte, dass die Bildqualität, besonders die Farbwiedergabe, auch von den Einstellungen Ihres Monitors abhängt!

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Pentax K-1 | D FA 28-105 mm @ 80 mm | ISO 1600 | 1:5,6 | 1/1000 Sek. | -1,3 EV
ptx_k1_praxis01
Pentax K-1 | D FA 28-105 mm @ 105 mm | ISO 400 | 1:13 | 1/500 Sek.
ptx_k1_praxis09
Pentax K-1 | D FA 28-105 mm @ 105 mm | ISO 400 | 1:5,6 | 1/400 Sek.
ptx_k1_praxis11
Pentax K-1 | smc FA 31 mm | ISO 400 | 1:2 | 1/1600 Sek. | -0,3 EV
ptx_k1_praxis14
Pentax K-1 | Tamron 28-75 mm @ 75 mm | ISO 100 | 1:4,5 | 1/320 Sek. | -1,7 EV
ptx_k1_praxis15
Pentax K-1 | Tamron 28-75 mm @ 75 mm | ISO 100 | 1:4,5 | 1/640 Sek. | -0,3 EV
ptx_k1_praxis06
Pentax K-1 | D FA 28-105 mm @ 28 mm | ISO 400 | 1:5,6 | 1/200 Sek. | +0,3 EV
ptx_k1_praxis05
Pentax K-1 | D FA 28-105 mm @ 34 mm | ISO 400 | 1:5,6 | 1/200 Sek. | +0,3 EV
ptx_k1_praxis04
Pentax K-1 | D FA 28-105 mm @ 73 mm | ISO 400 | 1:5,6 | 1/200 Sek. | +0,3 EV
ptx_k1_praxis03
Pentax K-1 | D FA 28-105 mm @ 105 mm | ISO 400 | 1:5,6 | 1/200 Sek. | +0,3 EV
ptx_k1_praxis07
Pentax K-1 | D FA 28-105 mm @ 28 mm | ISO 100 | 1:6,3 | 1/320 Sek. | -0,7 EV
ptx_k1_praxis08
Pentax K-1 | D FA 28-105 mm @ 105 mm | ISO 400 | 1:5,6 | 1/500 Sek. | +0,3 EV
ptx_k1_praxis13
Pentax K-1 | smc FA 31 mm | ISO 400 | 1:4 | 1/1250 Sek. | -0,3 EV
ptx_k1_praxis12
Pentax K-1 | smc FA 31 mm | ISO 400 | 1:8 | 1/320 Sek. | -0,3 EV

 

Praxisbilder (Stabilisator)

Ein Klick auf eines der folgenden Praxisbilder bringt bringt aus dem  7360 x 4912 Pixel großen Original einen  100-%-Crop  in der Größe von 3000 x 2000 Pixeln auf Ihren Bildschirm. 

Bei allen Bildern handelt es sich um unbearbeitete JPEGs direkt aus der Kamera.

Beachten Sie bitte, dass die Bildqualität, besonders die Farbwiedergabe, auch von den Einstellungen Ihres Monitors abhängt!

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Pentax K-1 | smc DA 200 mm | ISO 3200 | 1:14 | 1/25 Sek. | -0,3 EV
Freihand mit Stabilisator
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Pentax K-1 | smc DA 200 mm | ISO 3200 | 1:14 | 1/13 Sek. | -0,3 EV
Freihand mit Stabilisator

Praxisbilder (Pixelshift)

Ein Klick auf eines der folgenden Praxisbilder bringt bringt aus dem  7360 x 4912 Pixel großen Original einen  100-%-Crop  in der Größe von 3000 x 2000 Pixeln auf Ihren Bildschirm. 

Bei den ersten beiden Bildern handelt es sich um unbearbeitete JPEGs direkt aus der Kamera.

Beachten Sie bitte, dass die Bildqualität, besonders die Farbwiedergabe, auch von den Einstellungen Ihres Monitors abhängt!

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Pentax K-1 | Tamron 28-75 mm @ 75 mm | ISO 100 | 1:11 | 1/2 Sek. | -0,3 EV
Pixelshift OFF
ptx_k1_praxis22
Pentax K-1 | Tamron 28-75 mm @ 75 mm | ISO 100 | 1:11 | 1/2 Sek. | -0,3 EV
Pixelshift ON
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Pentax K-1 | Tamron 28-75 mm @ 75 mm | ISO 100 | 1:11 | 1/2 Sek. | -0,3 EV
Pixelshift ON | Entwickelt aus einer PEF-Datei

 

Alle Praxisbilder (c) Herbert Kaspar

 

Praxisbilder von Lesern

Angeregt von unserer Besprechung der Pentax K-1 hat uns d-pixx Leser Peter Wahlich aus Aurich eines seiner Bilder zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!

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Pentax K-1 | smc Pentax-D FA Macro 2,8/100 mm WR | ISO 200 | 1:2,8 | 1/1250 Sek.
Es ist sehr schön zu sehen, dass der Nachführ-AF der K-1 der Hummel folgen konnte. Außerdem kommt das schöne Bokeh des 100er Macro gut heraus.

 

 

6 Kommentare

  1. Besten Dank für den schönen Bericht.

    Die “gapless”-Technologie bezieht sich auf die Abwesenheit von Abständen zwischen Monitor und dem Schutzglas (verhindert Reflektionen), nicht auf Pixelabstände.

    Ob der Selbstauslöser den Bildstabilisator automatisch abschaltet kann man übrigens konfigurieren.