Olympus erweitert seine OM-D-Familie um ein weiteres Modell, die E-M10. Bei der soll es sich um ein vergleichsweise kompaktes Modell handeln, die den Stil der E-M5 mit der Leistung der E-M1 kombinieren soll. So besitzt die E-M10 beispielsweise ein Metall-Gehäuse mit ausgeprägtem Handgriff, sodass eine hohe Wertigkeit mit einer ansprechenden Handhabung einhergehen soll.

Für eine erstklassige Bildqualität soll dabei der Micro-4/3-Prozessor der aktuellen Live-MOS-Generation sorgen, der mit 16 MPix auflöst und vom TuePix VII-Bildprozessor unterstützt wird. Der passt beispielsweise mit der Fine-Detail-II-Technologie, die Verarbeitung den jeweiligen Charakteristiken und Blendeneinstellungen des Objektivs an. Um das Maximum aus der Bildqualität heraus zu kitzeln kommt die OM-D E-M10 zudem ohne Tiefpassfilter daher, Moiré-Effekte sollen aber dennoch zuverlässig vermieden werden. In das Gehäuse wurde zudem ein 3-Achsen-Bildstablisator integriert.

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Der von Olympus verbaute elektronische Sucher arbeitet als größte Neuerung mit 120 Bilder/Sekunde und ist damit deutlich flotter als die meisten elektronischen Sucher, die mit 60 Bilder/Sekunde arbeiten. Die Auflösung liegt mit 1.440.000 Dots auf dem  aktuell üblichen Niveau.

Besonders flott soll auch der Autofokus arbeiten, der auf 81 Messfelder zurückgreifen kann.  Serienbildaufnahmen sollen mit 8 Bildern/Sekunde möglich sein. Hinsichtlich der weiteren technischen Features geht Olympus mit der Zeit und integriert ein WLAN-Modul, sodass die Kommunikation über das Smartphone möglich ist – beispielsweise auch das Auslösen der Kamera.

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Die Olympus OM-D E-M10 kostet 599 Euro, im Kit mit dem M.Zuiko Digital 3,5-5,6/14-42 mm werden 799 Euro aufgerufen.

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