Lange hat es gedauert, bis sich Canon in den Markt der spiegellosen Systemkameras vorgewagt hat. Seit Ende Juli wissen wir nun endlich, dass Canon das neue Segment mit der EOS M (zur News) aufrollen will. Seit gestern haben wir nun endlich unser Testmuster in der Redaktion – und wollen natürlich gleich einmal mit einer ISO-Reihe beginnen, um zu sehen, wie sich der eingesetzte Sensor hinsichtlich seines Rauschverhaltens schlägt. 

Die Canon EOS M kann auf einen APS-C-Sensor zurückgreifen, der mit 18 MPix arbeitet und in der gleichen Form auch in der großen Schwester, der EOS 650D zum Einsatz kommt. Der ISO-Bereich erstreckt sich von ISO 100 mit ISO 12800. Für Bildberechnungen zeigt sich, wie bei Canon aktuell nicht anders zu erwarten, ein Digic-5-Prozessor verantwortlich. 

In den kommenden Tagen wird die Canon EOS M in unserem Praxistest darüber hinaus beweisen müssen, wie gut ihr Hybrid-Autofokus funktioniert.

Einen optischen Sucher bietet die Canon EOS M übrigens nicht, dafür aber ein Display mit einem Durchmesser von 3 Zoll auf der Rückseite des Gehäuses. Direkt daneben liegen gut erreichbar die Tasten. Erfreulicherweise hat es Canon mit der Zahl der Bedienelemente nicht übertrieben, sodass es gut möglich ist, sich innerhalb von kürzester Zeit zurechtzufinden. 

Wir sind gespannt, wie sich die EOS M in den kommenden Tagen behaupten kann – einen ausführlichen Praxistest wird es in d-pixx 06/2012 geben. Vorab werden aber sicher noch einige Praxisbilder den Weg in unsere Galerie finden.

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