Fujifilm hat heute das neue Fujinon GF250mmF4 R LM OIS WR vorgestellt. Künftig kann die Mittelformatkamera Fujifilm GFX 50S (zum Test) also mit einer neuen Telefestbrennweite ausgestattet werden. Mit einer Brennweite von 198 mm [@KB] wird eine weitere Lücke im System geschlossen.

Natürlich stellt Fujifilm eine möglichst hohe Abbildungsleistung in den Mittelpunkt. Um diese zu gewährleisten, kommt eine optische Konstruktion, bestehend aus 16 Elementen in 10 Gruppen zum Einsatz. Darunter befinden sich eine Super-ED- und zwei ED-Linsen. Letztere sollen die chromatische Aberrationen verhindern, während erstere Farbsäume über den gesamten Fokusbereich auf ein Minimum reduzieren soll. Die Naheinstellgrenze liegt bei 140 cm, was einer 0,22-fachen Vergrößerung entspricht.

Der in das Objektiv integrierte Bildstabilisator soll es gemäß CIPA-Richtlinien ermöglich, bis zu fünf Blendenstufen zu kompensieren. So sollen Freihandaufnahmen ohne große Mühe trotz der recht langen Brennweite gelingen. Dank eines lautlosen und schnellen Linear-Motors soll der AF Autofokus in allen Lebenslagen überzeugen können. Gleichzeitig gibt es eine neue Fokus-Begrenzung, die es ermöglicht den relevanten Bereich einzuschränken und damit eine schnellere Fokussierung zu ermöglichen.

Passend zur GFX 50S wurde das Gehäuse des neuen Fujinon GF250mmF4 R LM OIS WR an 18 Stellen gegen das Eindringen von Staub und Spritzwasser abgedichtet. 

Das neue Fujinon GF250mmF4 R LM OIS WR kommt im Mai auf den Markt und wird 3.299 Euro kosten. 

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