Kompaktkameras haben momentan einen Lauf. Heute wurde die neue Sony RX1R III präsentiert – mit 61-MPix-Vollformatsensor und fest verbautem Zeiss Sonnar T* 35mm F2.
Auf den ersten Blick folgt die Sony RX1R III * dem Design, mit dem schon die Vorgängermodelle in Sachen Zurückhaltung, Gradlinigkeit und Handlichkeit überzeugen konnten.

Beim zweiten Blick fällt auf, dass es doch Änderungen gibt am Gehäuse gibt, das aus einer leichten, stabilen Magnesiumlegierung besteht – laut Sony wurde jedes Detail überarbeitet,
Die Einstellelemente auf der Oberseite und die Abdeckung des Multi-Interface-Schuhs schließen nun bündig mit der Top-Platte ab, was der Kompaktheit und den klaren Linien zugutekommt.
Der Sucher sitzt nun fest in der oberen linken Ecke der Rückwand. Die Auflösung des OLED-Displays entspricht dem Vorgängermodell (2,36 Mio. RGB-Dots), aber die Vergrößerung ist von 0,74x auf 0,7x zurückgegangen.

Das ist zu verschmerzen. Dass der Rückwandmonitor nun nicht mehr beweglich gelagert ist, ist dagegen ärgerlich.

Für die Bedienung sorgt wieder ein Mix aus physischen Einstellelementen (Einstellräder für Betriebsart und Korrekturfaktor auf der Oberseite, Daumeneinstellrad rechts vom Monitor) und Einstellungen in den Menüs.
Im Mittelpunkt stehen das Weitwinkelobjektiv Zeiss Sonnar T*35mm F2 und der bekannte Exmor R CMOS-Vollformatsensor in BSI-Technologie mit einer Auflösung von 61 MPix. Er ikst mit einer Anti-Reflex-Beschichtung versehen und kommt ohne optischen Tiefpassfilter aus. Er arbeitet mit dem neuesten Bionz XR Bildprozessor zusammen. Das soll für lebendige, klare und detailreiche Bilde sorgen, die sich durch ihre Schärfe und Klarheit auszeichnen.
Diese Kombination wird durch verbesserte KI-Kameratechnologie unterstützt.
Die KI-Einheit soll präzise die Form und Bewegung von Motiven, die Position von Augen, Körpern und Köpfen erkennen und Motive auch dann sicher im Fokus halten, wenn deren Gesichter nicht sichtbar sind. Das gilt laut Sony für Fotos und Videos.
Die 693 Phasendetektions-AF-Messfelder decken etwa 78 % der Sensorfläche ab.
Das Objektiv ist zwar eine Festbrennweite, aber dank der Step Crop Shooting-Funktion kann man auch Aufnahmen mit engeren Bildwinkeln (entsprechend 50 mm und 70 mm) machen. Wer das RAW-Format nutzt, kann die Brennweitenwahl auch auf die Entwicklung der RAWs verschieben.
Mit dem Einstellring am Objektiv kann man schnell in den Makromodus wechseln und bis 20 cm an das Motiv herangehen. Der größte Abbildungsmaßstab liegt bei 0,26x.
Die Sony RX1R III bietet bis Blende 5,6 als kürzeste Verschlusszeit 1/4000 Sek., bei Blende 4 ist es 1/3200 Sek. und bei ganz offener Blende die 1/2000 Sek.
Videos sind mit 4K 30p möglich.
Wer Einfluss auf die Wirkung von Fotos oder Videos nehmen möchte, kann auf 12 Creative Looks zugreifen.

Mit einer Ladung des NP-FW50 Akkus sollen bis zu 300 Aufnahmen möglich sein. er kann über den USB-C-Anschluss in der linken Schmalseite geladen werden.
Darüber hinaus gibt es dort einen HDMI-Anschluss und eine Mikrofonbuchse.
Optionales Zubehör: LHP-1 Streuleichtblende, TG-2 Griff für den Daumen, LCS-RXL Kameratasche.
Verfügbarkeit
Ab Juli 2025
Preis (UVP)
4899,- € *
(ohne Zubehör)
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