Canon erzielt mit über 170.000.000 gefertigten EF- und RF-Objektiven einen neuen Rekord.

1987 löste Canon die FD-Objektive ab, die an Kameras wie der Canon F-1, Canon EF oder Canon AE-1 bis zur Canon T90 verwendet wurden.
Die neue Serie der EF-Objektive war speziell für die Autofokuskameras der EOS-Familie konzipiert worden und brachte neue Entwicklungen mit sich – Ultraschall-AF-Motore, Bildstabilisator, DO-(Diffractive Optical)-Elemente im optischen Aufbau.
2018 erfolgte die Einführung der digitalen Vollformatkameras des EOS R Systems und damit der neuen RF-Objektive.
Das Bajonett des neuen Systems zeichnet sich durch einen großen Durchmesser aus und ermöglicht eine schnelle, hochpräzise Kommunikation zwischen Gehäuse und Objektiv.
Aktuell umfasst das Angebot der EF- und RF-Objektive 108 Modelle – vom 10-mm-Ultraweitwinkel bis zum 1200-mm-Supertele.
Nachdem EF-Objektive zunächst im Canon Werk Utsunomiya gefertigt wurden, war es bald nötig die Kapazitäten auszuweiten. Heute sind drei Standorte in Japan und je einer in Taiwan und Malaysia in die Produktion eingebunden.

Das 170-millionste produzierte Objektiv war ein RF 70-200mm F2.8 L IS USM Z. Ob es in den Verkauf ging oder einen Weg ins Canon Museum fand, geht aus der Meldung von Canon nicht hervor.






