Sigma baut das System der Objektive mit L-Mount und E-Mount mit dem lang erwarteten Sigma 70-200 mm F2.8 DG DN OS | Sports aus!

Das Sigma 70-200 mm F2.8 DG DN OS | Sports ergänzt die bekannten Objektive

Sigma 14-24 mm F2.8 DG DN | Art und Sigma 24-70 mm F2.8 DG DN | Art zu einem Trio das stufenlos den Utraweitwinkel- mit dem Telebereich verbindet und dabei eine durchgehenden Lichtstärke von F2,8 bietet.

Das neue Zoom wird mit L-Mount (für Kameras von Leica, Panasonic und Sigma) und mit Sony E-Mount für spiegellose Vollformatkameras angeboten.

Als Objektiv der Sports-Familie im Sigma-Programm ist das Telezoom für den Einsatz und harten äußeren Bedingungen konzipiert und bietet umfassenden Schutz gegen Staub und Spritzwasser. Dabei ist es von Vorteil, dass das Objektiv über Innenzoom und Innenfokussierung verfügt und weder beim Verändern der Brennweite noch beim Scharfstellen Teile aus dem Tubus aus- und wieder einfahren.

Das Zoom bietet einen High-Speed-Autofokus mit neuem dualen HLA-Antrieb, er für eine hohe Trefferquote auch bei bewegten Motiven sorgen soll. Da zwei Fokusgruppen entgegengesetzt bewegt werden, müssen kürzere Strecken durchfahren werden, was in höherer AF-Geschwindigkeit resultiert.

DMF und AF+MF werden unterstützt, um gegebenenfalls schnelles manuelles Eingreifen zu ermöglichen.

Wichtig, besonders für den Einsatz bei Videoaufnahmen: Focus-Breathing konnte minimiert werden-

Die kürzeste Einstellentfernung liegt bei 65 cm (WW) bis 100 cm (T) und es wird ein größter Abbildungsmaßstab von 1:5,2 (T) erreicht.

Wie die Bezeichnung OS im Namen sagt, verfügt das Zoom über einen internen Stabilisator, der bis zu 7,5 Stufen im WW- und bis 5,5 Stufen imTelebereich ausgleichen soll. Das wurde nach CIPA-Standard bei 70 mm und auch bei 200 mm Brennweite gemessen.

Zwei Modi der Stabilisierung ermöglichen es, die Arbeit des Stabis auf Motiv und Aufnahmeart – statisch oder Mitzieher – abzustimmen.

Im optischen Aufbau kommen 20 Linsen in 15 Gruppen zum Einsatz, darunter 6 FLD-, 2 SLD- und 3 asphärische Linsen. Das soll eine kompromisslos hohe Abbildungsleistung bei allen Brennweiten und dank Floating-Fokus-Technologie bis in den Nahbereich bringen. Auch Streulicht, Flares und Ghosting sollen deutlich reduziert worden sein.

Wie für Sports-Objektive üblich, kann das neue 70-200 mm sehr widerstandsfähig konstruiert. Dafür sorgt der Materialmix für den Tubus und alle Einstellelemente. Unter anderem kommen Magnesium und mit CFK und TSC besonders stabile Kunststoffe zum Einsatz, die gleichzeitig auch das geringe Gewicht von nur 1345 g möglich machen. Das Bajonett besteht aus Messing.

Das Zoom ist 205 mm lang und hat einen größten Durchmesser von 90,6 mm. Es können 77-mm-Filter verwendet werden.

Zu den Einstellelementen des Zooms gehören natürlich Zoom- und Fokussierring, dazu ein Blendenring, der sich mit und ohne Klick drehen lässt, ein Fokusbereichs-Schalter und drei konfigurierbare Funktionstasten.

Die Ausstattung wird durch eine neue Stativschelle mit Arca-Swiss-kompatiblen Fuß und eine Streulichtblende mit gummierter Frontkante vervollständigt.

Nur bei der Variante mit L-Mount können über den Sigma USB-Dock UD-11 OS-Betrieb und Fokusbereiche modifiziert werden.

Wenn die maximale Brennweite von 200 mm nicht reicht, kann das neue Zoom mit den Konvertern TC-1411 und TC-2011 kombiniert werden. Die Brennweiten werden um die Faktoren 1,4x bzw. 2x verlängert.

 

Verfügbarkeit

Dezember 2023

 

Preis (UVP)

1699,- €