Canon erweitert sein Sortiment an R-Systemkameras um die neue EOS R100. Das neue Einsteigermodell kommt mit einem APS-C-Sensor und soll sich speziell an diejenigen richten, die mit der Fotografie beginnen möchten.

Der Sensor löst mit 24,1 MPix auf, was für den alltäglichen Einsatz vollkommen ausreichend ist. Die ISO-Empfindlichkeit reicht von ISO 100 bis ISO 12.800 und kann auch auf ISO 25.600 erweitert werden. 

Für den Autofokus zeichnet sich der intelligente Dual-Pixel-CMOS-AF aus, der von anderen EOS-R-Modellen bekannt ist und mit einer präzisen Motiverkennung aufwarten soll. So können beispielsweise auch die Augen von Personen verfolgt werden.

Serienaufnahmen können bei der EOS R100 mit 6,5 Bilder/Sekunde bei One-Shoot-AF und 3,5 Bilder/Sekunde bei Nachführ-AF aufgenommen werden. 

Videos können im 4K-Format mit 25 Bildern/Sekunde aufgenommen werden. Bei FullHD-Aufnahmen sind 60 Bilder/Sekunden möglich, während es bei 720p-Videos auch 120 Bilder/Sekunde sein können. 

Mit einem Gewicht von nur 356 g ist die EOS R100 kompakt und leicht. So soll sich die Kamera bestens für den Einsatz unterwegs eignen. Der Sucher setzt auf die OLED-Technik und löst mit 2,36 Millionen Dots auf. Der rückseitig verbaute Monitor wiederum bringt es auf 1,04 Millionen Dots und eine Diagonale von 3 Zoll.

Natürlich darf bei einer modernen Kamera auch die Konnektivität nicht zu kurz kommen. So wurde in das Gehäuse ein WLAN- und Bluetooth-Modul integriert. Über die Canon Camera Connect App können so Bilder und Videos direkt auf das Smartphone übertragen werden.

Die Canon EOS R100 ist im Kit mit dem RF-S 18-45mm IS STM ab Ende Juni zu einem Preis von 699 Euro verfügbar. Zusammen mit dem RF-S 18-45mm IS STM und dem RF-S 55-210mm F5-7.1 IS STM werden 929 Euro aufgerufen.

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