Die EOS R6 Mark II ist nicht die einzige Neuheit, die Canon heute vorgestellt hat.

Mit dem Canon RF 135mm F1.8 L IS USM gibt es eine neue, lichtstarke Festbrennweite, die mit einem angenehmen Bokeh aufwarten soll und von Canon als echter Allrounder gedacht ist. Die Naheinstellgrenze beträgt 0,7 m, die Vergrößerung 0,26x. Damit sind sowohl Detailaufnahmen als auch Porträts möglich. 

Natürlich gibt es auch einen integrierten optischen Bildstabilisator. Dieser soll bis zu 5,5 Belichtungsstufen kompensieren können. Mit der koordinierten Stabilisierung, zusammen mit der Kamera sind laut Canon sogar 8 Belichtungsstufen möglich.

Für eine möglichst überzeugende Abbildungsqualität setzt Canon auf ein optisches Design, das unter anderem auf drei UD-Linsen setzt, was eine hohe Auflösung bei offener Blende gewährleisten soll. Gegen Geisterbilder und Streulicht kommt die ASC- und Super Spectra-Vergütung zum Einsatz. 

Für einen leisen und schnellen Autofokus soll der Nano-USM-Motor sorgen, während die Zusammenarbeit mit Canons Deep Learning AF eine exakte Scharfstellung des Auges ermöglicht. Ein Funktionstastenpaar kann für den AF-Stopp oder andere Funktionen genutzt werden. 

Wie bei einem L-Objektiv nicht anders zu erwarten: Das Gehäuse besitzt nicht nur einen roten Ring, sondern ist auch staub- und spritzwassergeschützt.

Das Canon RF 135mm F1.8 L IS USM soll ab Januar 2023 zu einem Preis von 2.699 Euro verfügbar sein.