Nikkei hat Marktzahlen für das Jahr 2020 veröffentlicht. Bei den Herstellern teilen sich die größten fünf 93,8 % des Kameramarktes.

Nachdem Smartphones immer bessere Kameras bieten, sind die Hersteller echter Kameras seit Jahren unter Druck. Das wurde 2020 durch die Pandemie noch verstärkt. Gegenüber dem Vorjahr ging der Verkauf um rund 40 % zurück.

Den verbliebenen Markt beherrscht nach den Nikkei-Angaben Canon mit einem Marktanteil von 47,9 %, gefolgt von Sony mit 22,1 % und Nikon mit 13,7 %. Auf den Plätzen 4 und 5 folgen dann Fujifilm mit 5,6 % und Panasonic mit 4,4 %.

In diesem Jahr könnte eine leichte Erholung möglich sein, aber noch ist Covid-19 ein weltweites Problem und auch die Knappheit an Chips spricht dagegen, dass rasch ein deutlicher Aufschwung kommen wird, da sich die Auslieferung mancher Kameras verzögert.

Aber eines steht, für mich, fest: Wir als Anwender (sei es als Hobbyfotograf:innen oder Profis) haben seit Jahren und immer noch die Wahl unter einer Vielzahl hervorragender Kameras für die unterschiedlichsten Ansprüche, Aufgaben und Budgets … von den fünf Spitzenreitern, aber auch von Hasselblad, Leica, Olympus, Ricoh/Pentax und Sigma.

Und wenn die neue Kamera eine Zeitlang nicht lieferbar ist, kann man mit der alten immer noch Top-Bilder machen … wenn man es kann.

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