Mit dem neuen Sigma 5,6-6,3/100-400 mm DG HSM OS |Contemporary bietet Sigma ein Supertelezoom, das durch Leistung ebenso überzeugen soll, wie durch kompakte Abmessungen und geringes Gewicht.

Seit zwei Jahren ist das 5,6-6,3/150-600 mm DG HSM OS| Contemporary auf dem Markt und konnte sehr gute Beurteilungen einheimsen. Jetzt bekommt es Konkurrenz in eigenen Haus: Das 5,6-6,3/100-400 mm DG HSM OS.

Das neue Zoom bietet zwar weniger Brennweitenmillimeter am langen Ende, dafür ein bisschen mehr am kurzen Ende, hat dieselbe Lichtstärke … ist aber mit einer Länge von ca. 183 mm, einem Durchmesser von ca. 87 mm und einem Gewicht von ca. 1160 g deutlich kleiner und leichter als das 150-600 mm |C (ca. 261 mm Länge, ca. 105 mm Durchmesser, ca. 1930 g Gewicht. (Die Länge gilt jeweils bei 150-mm-Einstellung und ohne die mitgelieferte Streulichtblende).

Das 100-400 mm ist ein Vollformatobjektiv („DG“), kann aber natürlich auch an Kameras mit kleineren Sensoren eingesetzt werden, wo der Crop-Faktor für eine nochmal gesteigerte Tele-Wirkung sorgt.

 

(c) Sigma

Die Brennweite wird in der Regel durch Drehen am Zoomring verstellt. Aber wenn es besonders schnell gehen soll, kann man das neue Sigma auch als Schiebezoom verwenden.

Auch das neue Supertelezoom bietet die typischen Vorteile dieser Objektivklasse: Entferntes nah heranholen, Motivteile aus dem Umfeld und vom Hintergrund lösen, raffende Perspektive.

Diese Vorteile lassen sich in viel mehr Situationen viel bequemer für gelungene Bilder einsetzen, da das Objektiv eben kleiner und leichter ist, sondern darüber hinaus über einen effektiven Bildstabilisator („OS“) verfügt (wie effektiv er ist, wird ein Praxistest zeigen).

Für die Fokussierung kommt ein Ultraschallmotor („HSM“) zum Einsatz, dessen Arbeitsbereich eingeschränkt werden kann, um noch schnelleres Fotografieren zu ermöglichen.

Je nach Kameramodell kann der AF jederzeit manuell „überstimmt“ werden.

Die Naheinstellgrenze liegt bei 160 cm und es wird ein größter Abbildungsmaßstab von 1:3,8 erreicht.

(c) Sigma

Das Objektiv ist aus 21 Linsen in 15 Gruppen aufgebaut. Um Abbildungsfehler zu minimieren sind  vier SLD-(Super Low Dispersion)-Glaselemente verbaut. Das gewährleistet, so Sigma, „eine hervorragende Bildqualität über den gesamten Zoombereich“.

Hinzu kommt, dass die optische Konstruktion und die  runde Blendenöffnung ein schönes Bokeh unterstützen sollen.

Am Messing-Bajonett verfügt das Zoom über einen Staub- und Spritzwasserschutz. Die Frontlinse ist wasser- und ölabweisend  beschichtet.

Weiteres: Nikon-Ausführung mit elektromagnetischem Blendenmechanismus, USB-Dock verfügbar, eingebunden in den Anschluss-Wechsel-Service.

Das Zoom soll mit Canon-, Nikon- und Sigma-Bajonett auf den Markt kommen.

 

Verfügbarkeit

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Preis

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