Der Stativ-Spezialist Benro erweitert sein Produktportfolio um die neue GoPlus-Serie, die sich durch ihr flexibles Layout überzeugen soll.

So lässt sich die Mittelsäule bei allen Stativen der neuen Serie von der vertikalen in die horizontale Position bringen. Die QuickFlip genannte Technik soll eine besonders flexible Handhabung ermöglichen. Der Umbau soll besonders einfach sein, denn es wird kein Werkzeug benötigt um die Mittelsäule in die zweite Position zu bringen. Die Verstellung erfolgt auch im horizontalen Zustand stufenlos.

Benro bietet vier Stative der normalen GoPlus-Serie an, TGP17A, TGP27A, TGP17C und TGP27C, es gibt also zwei Größen, je einmal aus Aluminium und einmal aus Carbon. Für die Aluminium-Versionen müssen 165 und 195 Euro eingeplant werden, während die Carbon-Geschwister mit 265 und 395 Euro deutlich teurer werden.

Benro GoPlus

Wer es noch portabler mag, für den hat Benro auch noch die GoPlus Traveller-Modelle im Programm. Durch zwei Kniffe möchte der Hersteller hier ein deutlich kompakteres Packmaß anbieten. Zum einen werden die Stativbeine in vier Segmente und nicht nur in drei unterteilt, was den Vorteil hat, dass die einzelnen Segmente nicht ganz so lang ausfallen. Zum anderen können die Beine für den Transport um 180° nach oben geklappt werden. Auch hier wird es vier Varianten geben: FGP18A, FGP28A, FGP18C und FGP28C mit einer ähnlichen Preisstaffelung. Die Stative sind jeweils 10 Euro teurer, als die Nicht-Traveller-Varianten.

Die Traglast der Stative liegt je nach Modell bei 8 oder 14 kg. Alle Modelle der neuen GoPlus-Serie lassen sich zudem in Einbein-Stative umbauen.