Die Fujifilm X-A2 ist eine kleine spiegellose Systemkamera, die mit einem 16-MPix-Sensor im APS-Format ausgestattet ist. Für diesen Sensor können ISO-Werte von 200 bis 6.400 eingestellt werden. Im erweiterten Modus kommen noch ISO 100, sowie im oberen Bereich ISO 12.800 und ISO 25.600 dazu.
Der erweiterte Bereich steht allerdings nur zur Verfügung, wenn man auf die Speicherung der Bilder im RAW-Format verzichtet.

Nachdem die Kamera in der Redaktion eingetroffen war, haben wir erst einmal unsere übliche ISO-Reihe aufgenommen und einige rasche Aufnahmen im Studio und im nahen Umfeld der Redaktion gemacht und sind bisher sehr zufrieden mit dem, was die Kamera mit dem Setzoom 16-50 mm aus der XC-Serie (ohne Blendenring) zu leisten vermag.

Dass ein Sucher fehlt, ist, wie immer, sehr schade. Dass der Monitor schwenkbar ist, ist in der Praxis sehr angenehm (zumal das ISO-Motiv in „Bauchhöhe“ aufgebaut ist …).

Hier nun erst einmal ein Blick auf das Rauschverhalten der Kamera im gesamten ISO-Bereich.

ISO-Reihe der Fujifilm X-A2

fuji_xa2_iso_aufbau

Wie immer entstanden die Bilder unter dem Licht einer Tageslichtfotoleuchte, die Helligkeit entspricht Lichtwert 7. Die Kamera war auf Blendenvorwahl (Blende 8), Mehrfeldmessung und automatischen Weißabgleich eingestellt. Als Objektiv kam das Fujinon Super EBC XC 3,5-5,6/16-50 mm OIS II Aspherical Lens zum Einsatz.

Beim Vergleich mit anderen ISO-Reihe kann man sehen, dass unterschiedliche Kameras dieselbe Situation durchaus unterschiedlich interpretieren.

Anmerkung: Das Bild oben zeigt den ganzen Aufbau. Durch Anklicken eines der Bilder unten öffnet es sich in der Größe 3000 x 2000 Pixel. Dabei handelt es sich um einen 100-%-Crop aus dem 4896 x 3264 Pixel großen Originalbild. Das Originalbild ist jeweils ein unbearbeitetes JPEG.

fuji_xa2_00100
ISO 100
fuji_xa2_00200
ISO 200
fuji_xa2_00400
ISO 400
fuji_xa2_00800
ISO 800
fuji_xa2_01600
ISO 1.600
fuji_xa2_03200
ISO 3.200
fuji_xa2_06400
ISO 6.400
fuji_xa2_12800
ISO 12.800
fuji_xa2_25600
ISO 25.600

Text und alle Bilder: (c) Herbert Kaspar

 

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