Kleine Kameras mit großem Sensor sind in. Diesen Markt möchte Canon mit der neuen PowerShot G7 X, die zur aktuell laufenden photokina vorgestellt wurde, angreifen. Wie so manches (ebenfalls neues) Konkurrenzprodukt setzt Canon bei der G7 X ebenfalls auf einen Sensor im 1-Zoll-Format.

Der löst mit 20,1 MPix auf und basiert auf der BSI-Technik. Für Berechnungen zeigt sich ein Digic-6-Prozessor verantwortlich. Gemeinsam ermöglichen Bildprozessor und Sensor einen maximalen ISO-Wert von ISO 12.800.

Beim Objektiv hat sich Canon für ein Modell mit einem optischen 4,2x-Zoom entschieden, das eine hohe Lichtstärke von 1:1,8-2,8 besitzt. Mithilfe einer Neun-Lamellen-Irisblende soll für eine selektive Schärfe gesorgt werden.

Wert legt Canon auch darauf, dass die Bedienung auf einem professionellen Niveau liegen und mit einer Canon-DSLR vergleichbar sein soll. Zudem soll ein Objektivsteuerring für eine komfortable Bedienung während der Aufnahme sorgen. Weiterhin kann der Touchscreen-Monitor auch zum fokussieren genutzt werden.

Das Autofokussystem setzt auf 31 Messfelder und soll den Bildbereich großflächig abdecken. Nicht fehlen dürfen bei einer Kompaktkamera aber auch diverse Kreativprogramme sowie eine HDR-Feature.

Abgerundet wird die Ausstattung von NFC, WLAN und GPS – auch hier orientiert sich Canon also an der aktuell üblichen gehobenen Ausstattung der Kompaktklasse.

Die Canon PowerShot G7 X kommt im Oktober auf den Markt und wird 649 Euro kosten.