Die Fujifilm X-T1 ist seit ihrer Vorstellung vor rund einem halben Jahren viel gelobt werden (auch in d-pixx 2/2014, das Heft kann hier nachbestellt werden). Nun kommt eine neue Version heraus. Auf den ersten Blick unterscheidet sie sich vom ersten Modell durch die Kappe und den Boden in edel wirkenden Farbe Graphit Silber. Sie kontrastiert sehr schön zum Schwarz des Belags. Das passt hier besonders gut, da das Gehäuse je stark auf das Kameradesign der 1970er Jahre verweist.

Aber auch im Inneren hat sich etwas getan. Wie die neue X100T wurde die Reihe der Verschlusszeiten bis zur ultrakurzen 1/32.000 Sek. erweitert (wenn man den elektronischen Verschluss nutzt) und es steht die Filmsimulation “Classic Chrome” zur Wahl.

Der Funktionsumfang wird im Dezember durch ein Firmware-Update noch erweitert.
– Es ist möglich, den AF-Bereich direkt zu wählen, wenn die Kamera am Auge ist.
– Die AE-L- und AF-L-Tasten lassen sich anpassen.
– Beim manuellen Fokussieren und aktiviertem Sofort-AF kann die Größe des AF-Bereichs über die AF-L-Taste verändert werden.
– Beim automatischen Fokussieren kann man die Makro-Funktion ein- und ausschalten, ohne ins Menü wechseln zu müssen.
– Das sehr praktische Q-Menü lässt sich noch individueller gestalten.
– Im Video-Modus stehen die Bildraten 50, 25 und 24 B/Sek. zur Verfügung.
– Beim Filmen können Blende und Verschlusszeit eingestellt werden.
– Der Sofort-AF kann auch auf die Phasendetektion zugreifen.
– Die Spot-Belichtungsmessung kann mit dem aktiven AF-Messfeld gekoppelt werden.
– Wenn man den Programm-Shift nutzt, kann man Zeiten bis 4 Sek. (aktuell bis 1/4 Sek.) einstellen.

Das Software-Update steht auch für die schwarze X-T1 zur Verfügung!

Das Gehäuse der Fuijfilm X-T1 Graphit Silber wird ab Oktober für 1399,- € (UVP) angeboten.

 

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