Die vor einigen Wochen erschienene autorisierte Autobiografie von Steve Jobs gewährt einen tieferen Einblick in künftige Apple-Produktentwicklungen, als man im Vorfeld hätte erahnen können. So soll Apple aktuell beispielsweise daran arbeiten, den Fernseher-Markt zu revolutionieren. Nun hat der Steve-Jobs-Biograf Walter Issacson verraten, dass er aus Rücksicht auf Apple weitere Details über kommende (mögliche) Produkte nicht in die Biografie aufgenommen hat.

Gegenüber der New York Times äußerte Issacson, dass Jobs auch den Buch- und Digitalkamera-Markt revolutionieren wollte. Im gewissen Rahmen ist dies mit dem iPhone und dem iPad natürlich bereits gelungen. Es ist aber nicht auszuschließen, dass noch ein großflächiger Angriff auf den bestehenden Segmente kommt.

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Man stelle sich nur einmal die Technik einer Lytro Lichtfeldkamera [zur News] mit der gewohnt hohen Usability eines Apple Produkts kombiniert. Interessante Überlegungen gibt es also zur Genüge.

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via: theverge.com

Update: Im Internet kursiert aktuell eine Design-Studie, eine wie wir finden sehr gelungene Designstudie, wie eine solche iCam aussehen könnte. Mit der Realität hat dieser Entwurf aber leider nichts zu tun.

Auch im Leitartikel der Ausgabe 05/2010 sind wir auf das Konzept der Apple-Kamera eingegangen: 

 

(Alb)träume?
Stellen wir uns einfach mal Folgendes vor:  Steve Jobs, genau, der Typ mit dem angebissenen Apfel, sitzt in seinem Büro, mit schwarzem Rolli und grämlich schauend. Wie immer halt. Vielleicht schaut er noch ein bisschen grämlicher als sonst. Es fehlt ihm etwas. Eine neue Herausforderung. Den Handymarkt, den er natürlich nicht Handymarkt nennt, weil englisch sprechende Zeitgenossen das Wort Handy nicht mit einem Telefon in Verbindung bringen, hat er mit dem iPhone aufgemischt. Den Markt der MP3-Player mit den diversen iPod-Modellen. Die Musikszene als solche mit iTunes, obwohl man dort weder die Beatles findet, noch die Eagles. Und mit dem iPad bringt er gerade den Markt der Tablet-PCs durcheinander oder auf Schwung oder beides.
Und was als Nächstes? Und während er so mit seinem iPhone spielt und das bunte Plastikband, mit dem das Antennenproblem so elegant ausgeblendet wird, richtig toll findet, fällt sein Blick auf das kleine Objektiv … und ihm ein, welchen Markt er als Nächstes aufs Korn nehmen wird. Minuten später steht das Konzept für die iCam oder das iPhoto oder den iPix, oder wie auch immer das Ding heißen wird – mit schon vergebenen Namen soll sich die Rechtsabteilung auseinandersetzen. Seit dem Krach um das vorab getestete neue iPhone ist den Mädels und Jungs dort eh ein bisschen langweilig.
Das Konzept also: groß wie ein iPhone, vielleicht ein bisschen dicker. Entsprechend großer Monitor mit Top-Auflösung. Alu-Front, Carbon-Rahmen. (Das Zeugs wird doch nicht auch leitend sein und der Antenne für die WiFi-Anbindung Probleme machen?) Nur ein Knopf zum Auslösen, Zoomen mit zwei Fingern auf dem Monitor, intuitive Bedienung mit gut verständlichen Icons. Und dazu einfach ein richtig gutes Objektiv. Da gibt‘s doch in Good Old Germany Firmen, die eines liefern können.
Und dann stellen wir uns vor, wie einige Zeit später Apple-Jünger weltweit vor Apple-Stores zelten, um als Allererste eine Kamera zu kaufen. Oder wollen wir uns das vielleicht lieber gar nicht erst vorstellen?
Apropos Vorstellen. Ich konnte es mir nicht vorstellen, aber man kann für ein Mountain-Bike 4000 Euro und mehr ausgeben. Also für ein Gerät, bei dem man selbst strampeln muss, um vorwärtszukommen und das noch nicht einmal Licht, Rücklicht und Katzenaugen zu bieten hat, von einem Gepäckträger ganz zu schweigen.
So ein Mountain-Bike besteht dann aber nicht aus Metall oder einfachem Kunststoff, sondern der Rahmen ist aus Carbon gefertigt, sehr fest, sehr leicht und sehr … ähm … geil. (Wenn man das heute noch so sagt, ich bin in Sachen Jugendsprache etwas ungeübt, obwohl ich neulich erst gelernt habe, was ein Arschfax ist. Ehe Sie jetzt googeln: Es ist das Etikett der Hose, das über dem Bund sichtbar ist. Ach so, das wussten Sie schon …)
Zurück zum Rad aus Carbon, besser gesagt zum Carbon. Dieses Material ist auch in der Fotobranche nicht unbekannt, wird für die Herstellung von Stativen verwendet. Die sind dann sehr fest, sehr leicht und sehr … gut aussehend.
Warum also gibt es nicht ein Kameragehäuse aus Carbon. Sehr fest, sehr leicht und sehr … sportlich elegant? Vielleicht kombiniert mit einer schönen matten Alu-kappe? Letztere ließe sich natürlich auch gut mit einer schönen Belederung kombinieren … na ja, man wird ja noch träumen dürfen.

(Alb)träume?

Stellen wir uns einfach mal Folgendes vor:  Steve Jobs, genau, der Typ mit dem angebissenen Apfel, sitzt in seinem Büro, mit schwarzem Rolli und grämlich schauend. Wie immer halt. Vielleicht schaut er noch ein bisschen grämlicher als sonst. Es fehlt ihm etwas. Eine neue Herausforderung. Den Handymarkt, den er natürlich nicht Handymarkt nennt, weil englisch sprechende Zeitgenossen das Wort Handy nicht mit einem Telefon in Verbindung bringen, hat er mit dem iPhone aufgemischt. Den Markt der MP3-Player mit den diversen iPod-Modellen. Die Musikszene als solche mit iTunes, obwohl man dort weder die Beatles findet, noch die Eagles. Und mit dem iPad bringt er gerade den Markt der Tablet-PCs durcheinander oder auf Schwung oder beides.

Und was als Nächstes? Und während er so mit seinem iPhone spielt und das bunte Plastikband, mit dem das Antennenproblem so elegant ausgeblendet wird, richtig toll findet, fällt sein Blick auf das kleine Objektiv … und ihm ein, welchen Markt er als Nächstes aufs Korn nehmen wird. Minuten später steht das Konzept für die iCam oder das iPhoto oder den iPix, oder wie auch immer das Ding heißen wird – mit schon vergebenen Namen soll sich die Rechtsabteilung auseinandersetzen. Seit dem Krach um das vorab getestete neue iPhone ist den Mädels und Jungs dort eh ein bisschen langweilig. 

Das Konzept also: groß wie ein iPhone, vielleicht ein bisschen dicker. Entsprechend großer Monitor mit Top-Auflösung. Alu-Front, Carbon-Rahmen. (Das Zeugs wird doch nicht auch leitend sein und der Antenne für die WiFi-Anbindung Probleme machen?) Nur ein Knopf zum Auslösen, Zoomen mit zwei Fingern auf dem Monitor, intuitive Bedienung mit gut verständlichen Icons. Und dazu einfach ein richtig gutes Objektiv. Da gibt‘s doch in Good Old Germany Firmen, die eines liefern können.  Und dann stellen wir uns vor, wie einige Zeit später Apple-Jünger weltweit vor Apple-Stores zelten, um als Allererste eine Kamera zu kaufen. Oder wollen wir uns das vielleicht lieber gar nicht erst vorstellen?

Apropos Vorstellen. Ich konnte es mir nicht vorstellen, aber man kann für ein Mountain-Bike 4000 Euro und mehr ausgeben. Also für ein Gerät, bei dem man selbst strampeln muss, um vorwärtszukommen und das noch nicht einmal Licht, Rücklicht und Katzenaugen zu bieten hat, von einem Gepäckträger ganz zu schweigen. 

So ein Mountain-Bike besteht dann aber nicht aus Metall oder einfachem Kunststoff, sondern der Rahmen ist aus Carbon gefertigt, sehr fest, sehr leicht und sehr … ähm … geil. (Wenn man das heute noch so sagt, ich bin in Sachen Jugendsprache etwas ungeübt, obwohl ich neulich erst gelernt habe, was ein Arschfax ist. Ehe Sie jetzt googeln: Es ist das Etikett der Hose, das über dem Bund sichtbar ist. Ach so, das wussten Sie schon …)

Zurück zum Rad aus Carbon, besser gesagt zum Carbon. Dieses Material ist auch in der Fotobranche nicht unbekannt, wird für die Herstellung von Stativen verwendet. Die sind dann sehr fest, sehr leicht und sehr … gut aussehend. 

Warum also gibt es nicht ein Kameragehäuse aus Carbon. Sehr fest, sehr leicht und sehr … sportlich elegant? Vielleicht kombiniert mit einer schönen matten Alu-kappe? Letztere ließe sich natürlich auch gut mit einer schönen Belederung kombinieren … na ja, man wird ja noch träumen dürfen.