Der Markt der Sofortbild-Kameras boomt. Da überrascht es nicht, dass nun auch Kodak ein neues Modell vorstellt. Die Kodak Printomatic ist als “Point and Shoot”-Kamera ausgelegt. Der Hersteller spricht davon, dass die neue Kamera die ideale Lösung sei, um Momente und Ausdrucke soft zu teilen. Gerade die Einfachheit soll überzeugen.

Die Kodak Printomatic wartet dabei mit einer vollständigen Ausstattung auf. Es gibt einen Sensor mit 10 MPix sowie einen integrierten Blitz. Nutzer können dank eines SD-Karten-Slot die Bilder direkt speichern. Der Clou ist aber natürlich der integrierte Drucker. Der kann Bilder im 2×3-Zoll-Format ausdrucken. Als Grundlage dient Kodaks ZINK-Papier (steht für Zero-Ink). Entsprechend sind Ausdrucke wasserresistent. Es gibt zwei Bild-Varianten: Schwarz/Weiß und Vibrant Color. Kodak stuft die Kamera dabei – wenig überraschend – als Partykamera ein, beispielsweise bei Hochzeiten.  

Bislang gibt es nur eine Ankündigung für den amerikanischen Markt. Die Kodak Printomatic kostet 70 US-Dollar mit einem 10er-Zink-Pack. Ein 20er-Pack Fotopapier kostet 9 US-Dollar, die 50er-Variante 20 US-Dollar. 

Die Kodak Printomatic trifft auf etablierte Konkurrenz

Wer hätte es vor einigen Jahren gedacht? In Zeiten von immer schnellerer Digitalisierung liegen Sofortbild-Kameras 2017 wieder voll im Trend. Zu einem gewissen Teil ist daran natürlich auch Instagram schuld. Sowohl Filter und Format imitierten anfänglich die guten alten Polaroid-Prints. Gleichzeitig erleben echte Sofortbild-Kameras ein Comeback. Den größten Anteil daran haben aktuell wohl die Instax-Modelle von Fujifilm. Zuletzt hat Fujifilm das Hybrid-Modell SQ10 Instax Square vorgestellt. Das besitzt ein Display und damit die Möglichkeit der Nachbearbeitung in der Kamera. Auf der Fujifilm-Technik baut auch Leica bei der Sofort-Serie auf

Kodak aber hat die Zeichen der Zeit erkannt. In diesem Jahr wird die Serie weiter ausgebaut. 2018 kommen darüber hinaus weitere Kameras auf den Markt. Man darf also gespannt sein, wie groß Kodak die Sofortbild-Kameras aufzieht. 

Weitere Informationen zur Kodak Printomatic sind auf der Webseite des Herstellers zu finden. 

via: dpreview.com

1 Kommentar