Smartphones liefern von Generation zur Generation eine immer höhere Bildqualität, gegenüber hochwertigen Kompaktlösungen fallen aber auch die besten Smartphones qualitativ deutlich ab. Mit der neuen Lumix Smart Camara CM1 möchte Panasonic nun die Brücke in die andere Richtung schlagen.

So konstruiert Panasonic mit der SC1 mehr oder weniger eine sehr schlanke Kompaktkamera, die auch als Smartphone genutzt werden kann. Entsprechend fallen auch die Eckdaten aus.

So setzt Panasonic auf einen Sensor im 1 Zoll-Format, der mit 20 Megapixeln auflöst und so auch in der Lumix FZ1000 zum Einsatz kommt – dass die in der Tat mit einer ansprechenden Bildqualität aufwarten kann, werden wir in der bald erscheinenden, nächsten d-pixx-Ausgabe zeigen.

Darüber hinaus setzt Panasonic auf ein Leica DC Elmarit-Objektiv, das als Festbrennweite ausgeführt wurde und eine Brennweite von 28 mm vorweisen kann. Natürlich darf auch eine aufgemotzte Kamera-App nicht fehlen. Dass es sich bei der Panasonic Lumix CM1 aber mehr um eine Kamera als ein Smartphone handelt, zeigt auch die Tatsachen dass über den drehbaren Kamera-Ring sowohl die Verschlusszeit, als auch Blende, ISO-Werte, Weißabgleich, Belichtungskorrektur und Fokus eingestellt werden können. Zusätzlich gibt es außerdem auch noch einen klassisch positionierten Auslöser. Per Schieberegler kann zudem zwischen der Nutzung als Kamera oder Smartphone umgeschaltet werden.

Panasonic setzt bei der Lumix Smart Camera CM1 auf ein 4,7 Zoll durchmessendes Display, das mit 1920×1080 Dots auflöst. Für Berechnungen jeglicher Art zeigt sich ein 2,3 GHz flotter Quad-Core-Prozessor aus dem Hause Qualcomm verantwortlich. LTE ist natürlich genau so an Bord wie WLAN und NFC. Beim Betriebssystem setzt Panasonic wenig überraschend auf Android und nutzt die Version 4.4 KitKat.

Die Panasonc Smart Camera CM1 kommt im November in einer limitierten Stückzahl auf den Markt und wird 899 Euro kosten.

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