Der Franzis Verlag hat die nunmehr vierte Version seiner HDR-Software Photomatix Pro vorgestellt. Die neue Version greift auf einen optimierten Algorithmus zurück, der das Rauschverhalten der Ausgangsbilder weiter optimieren soll. Zudem wurden eine Echtzeitvorschau und bessere nutzbare individuell erstellbare Presets integriert. Mit der manuellen Bereichsreduzierung sagt Franzis zudem den bei HDR immer wieder auftretenden Geisterbildern den Kampf an.

Franzis Photomatix Pro 4.0 ist ab Anfang diesen Monats zu einem Preis von 99 Euro verfügbar. Die Download-Version fällt mit 83,30 Euro deutlich günstiger aus und kann über www.franzis.de bezogen werden.

 

Original Pressemeldung:

Pünktlich in der HDR-Saison der Fotografie stellt Franzis das neue Photomatix Pro 4.0 in der deutschen Version vor. Photomatix Pro zählt zu den kompetentesten Softwarelösungen in der High Dynamic Range Fotografie, bei der Motivaufnahmen einer Belichtungsreihe zu einem kontrastoptimierten HDR-Bild zusammengefügt werden, woran sich Digitalkameras immer noch die Zähne ausbeißen.
Photomatix Pro 4.0 kommt mit einer modernisierten Oberfläche und zeichnet sich durch relevante Funktionen und Verbesserungen im Bearbeitungs-Algorithmus aus. In den Arbeitsbereich wurde die Echtzeitvorschau von vordefinierten und selbst erstellten Anwendungseinstellungen (Presets) so integriert, dass sie umgehend angewendet werden können.
Außergewöhnlich und relevant für Fotografen mit Detailblick ist die neue manuelle Bereichs-Reduzierung von Geistereffekten, unerwünschte und sich bewegende Objekte, mittels der Lassofunktion. Ein neuer Bearbeitungsalgorithmus ermöglicht zusätzlich eine hochwertige Rauschunterdrückung auf die Ausgangsbilder.
Selbst einzelne Fotos und RAW-Bilder können mit den Tone-Mapping Funktionen im 8-bit-Kanal-Modus für das qualitative Aufwerten des Kontrastes bearbeitet werden. Zur späteren Analyse werden die Tone-Mapping- und Fusions-Einstellungen in die fertigen HDR-Bilder integriert und können angezeigt werden.
Neben weiteren technologischen Anpassungen zum schnelleren Arbeiten wurden auch Funktionserweiterungen durchgeführt, mit denen Photomatix Pro 4.0 hochwertige HDR-Bilder erzeugen kann.

Franzis Photomatix Pro 4.0 ist kompatibel mit den Betriebssystemen Windows 7, XP und ab MAC OS X. Im deutschsprachigen Fachhandel ist Photomatix Pro 4.0 ab Anfang Dezember 2010 für Euro 99,00 und als Downloadversion für Euro 83,30 über www.franzis.de verfügbar.

Das neue Franzis Photomatix Pro 4.0 im Überblick
Um den hellsten und dunkelsten Bereichen von z.B. Landschaftsmotiven mehr Zeichnung zu verleihen, sind idealerweise drei Aufnahmen mit unterschiedlichen Blendenstufen wie -2, 0, +2 notwendig. Photomatix Pro 4.0 verarbeitet aus der Belichtungsreihe den gesamten Kontrastumfang der zusammengesetzten Bilder und erstellt daraus ein 32-bit-Foto. Erst die Funktion Tone Mapping mit individuellen Einstellungen im Detail Enhancer und Tone Kompressor ermöglicht die Wiedergabe der feinsten Zwischentöne auf dem Monitor oder als Druck auf Fotopapier.
Für jeden Anwender sofort sichtbar, ist die neue Integrierung von „Presets“ im Arbeitsbereich. Presets sind kleine Vorschaubilder mit vordefinierten Bearbeitungseinstellungen, ganz einfach in Echtzeit auf die Bildreihen angewendet werden können. Auch selbst gespeicherte Einstellungen sind als Presets so umgehend anwendbar.
Die neue Funktion der Reduzierung von Geistereffekten (De-Ghosting) ist mehr als hilfreich, wenn während der Aufnahme von Belichtungsreihen unerwünschte Objekte wie Menschen oder Tiere bewegen und es dadurch zu geisterhaften Erscheinungen im Bild kommt. Mittels der neuen Lassoselektion werden die bestimmten Teile ausgewählt und durch neutrale Bereiche aus einem Foto der Reihenaufnahme einfach ersetzt. So behalten gelungene HDR-Bilder die richtige Ausstrahlung und sind geisterfrei.
Bei dämmrigen Lichtverhältnissen kann je nach Objektiv ein störendes Rauschen bei Aufnahmen eintreten. Die neue Version enthält eine neue, hochwertige Rauschunterdrückung, die es dem Anwender erlaubt, das störende Rauschen in Aufnahmen vor der Fusion weitesgehend zu unterdrücken. Die nachträgliche Rauschreduzierung bleibt dabei erhalten.
Photomatix Pro 4.0 ist ebenso in der Lage, Belichtungsreihen ohne extra Konvertierung im RAW Formaten zu bearbeiten, wobei alle Lichtinformationen enthalten sind, die zu besseren kontrastoptimierten Ergebnissen führt. Selbst einzelne, gelungene Fotografien, ob im TIFF-, JPEG oder RAW Format, lassen sich im Tone-Mapping im 8-bit-Kanal-Modus weiterbearbeiten.