Wer Bildbearbeitung auf einem hohen Niveau betreiben will, der wird um eine Kalibrierung seines PC-Monitors nicht herumkommen, ansonsten kann man sich nie sicher sein, dass die Farben, die auf dem Monitor angezeigt werden, auch korrekt sind.

Von Calibrite gibt es jetzt eine neue Generation seiner beliebten Colorimeter. Die neuen Geräte sollen als Vorteil bieten, dass sie besser mit modernen Monitortechnologien wie OLED oder Mini-LED klarkommen. Zur korrekten HDR-Wiedergabe sollten moderne Displays deutlich heller sein, als dies in der Vergangenheit der Fall war. Vor kurzfristig können moderne High-End-Panels deutlich mehr leisten, als es noch vor wenigen Jahren der Fall war.

Dem zollt Calibrite mit der neuen Sensoren Tribut. Das neue Top-Modell ist der Display Plus HL, der eine maximale Helligkeit von 10.000 cd/m² messen soll. Unterstützt werden NTSC, PAL SECAM and ITU-R Rec.709, sowie die BT.1886-Kurve für Rec.2020.

Wer ist nicht ganz so viel Helligkeit benötigt, der kann zum DisplayPor HL greifen, der noch immer 3.000 cd/m² messen kann und damit auch für aktuelle High-End-Displays wie das Pro Display XDR von Apple ausreichend ist. Dieses Modell unterstützt NTSC, PAL SECAM und ITU-R Rec.709.

Als neue Einsteiger-Lösung gibt es das Display SL, das bis zu 1.000 cd/m² schafft und damit vornehmlich für SDR-kompativle Displays interessant.

Leider konnten wir noch keine Angaben finden, bis zu welcher minimalen Helligkeit die neue Serie arbeitet. Gerade mit Blick auf OLED-Panels wäre das interessant.

Mit der dazugehörigen Calibrite Profiler-Software sollen die neuen Colorimeter bis zu 30 % schneller arbeiten.