Mit dem EIZO ColorEdge CS2400S stellt der japanische Monitor-Experte ein neues Einstiegsmodell in die Welt der Grafikmonitore mit großem Farbraum vor. Darüber hinaus gibt es eine Hardware-Kalibrierung aber auch Docking-Fähigkeiten.

Der ColorEdge CS2400S bringt auf seinem 24-Zoll-Panel 1.920 x 1.200 Bildpunkte unter, das Seitenverhältnis entspricht also 16:10. Gegenüber dem bei 24-Zöllern verbreiteten FullHD-Format werden also zusätzliche Bildpunkte in der Höhe geboten, sodass etwas mehr Platz auf dem Desktop geboten wird. 

Punkten will der EIZO CS2400S mit der Farbwiedergabe seines IPS-Panels. Es kommt ein Wide-Gamut-Panel zum Einsatz, das den AdobeRGB-Farbraum zu 99 % und DCI-P3 zu 95 % abdecken soll. Die Farbdarstellung erfolgt mit 10 Bit, während die LUT mit 16 Bit arbeitet. So sollen präzise Farben und feine Übergänge realisiert werden.

EIZO gibt das Panel mit einer maximalen Leuchtkraft von 450 cd/m² und einem Kontrastumfang von 1.350:1 an, was ein sehr guter Wert für ein aktuelles IPS-Gerät wäre.

Damit die Farbdarstellung auch korrekt ist, setzt EIZO auf eine Hardware-Kalibrierung. Der 24-Zöller kommt bereits mit einer Werkskalibrierung zum Kunden, für die regelmäßige Rekalibrierung ist der Monitor mit der ColorNavigator-Software kompatibel. Im Zusammenspiel mit einem Colorimeter, das separat erworben werden muss, kann der Monitor so sehr einfach neu kalibriert werden.

Auf dem Anschlusspanel befindet sich ein USB-Typ-C-Anschluss über den auch das DisplayPort-Signal getunnelt werden kann. Zusammen mit der Ladeleistung von 70 W, die bereitgestellt wird, kann der Monitor auch Docking-Funktionen übernehmen.

Der EIZO ColorEdge CS2400S soll im August in den Handel kommen und 798 Euro kosten. 

Kleine Anmerkung am Rande: Der CS2400S ist der erste ColorEdge-Monitor ohne Styropor-Polster – das gefällt.