Leica hat mit dem APO-Summicron-SL 1:2/35 ASPH eine neue Festbrennweite für den L-Mount angekündigt – es soll sich dabei um die Referenz unter den Reportagebrennweiten handeln.

Sebst bei voll geöffneter Blende soll eine sehr hohe Abbildungsleistung erreicht werden, sodass das Objektiv auch unter komplexen Bedingungen eingesetzt werden kann. 13 Linsen, angeordnet in 11 Gruppen sollen für eine optimale Bildqualität sorgen. Es soll nicht nur eine hohe Auflösung, sondern auch eine natürlich Farbdarstellung geboten werden. Aberrationen werden beim neuen Objektiv apochromatisch korrigiert. Entsprechend setzt Leica auf viele Sondergläser.

Für einen schnellen Autofokus sollen DSD-Schrittmotoren sorgen. Diese ermöglichen es, dass der gesamte Fokusbereich in 250 Millisekunden durchlaufen werden kann. Gleichzeitig setzt Leica auf eine neuartige Konstruktion des Fokusrings, der auf einen Ringmagnet mit abwechselnder Nord-Sürd-Polarisierung setzt. Ein Sensor wertet das Magnetfeld aus – die Fokusposition wird entsprechend angefahren.

Das neue Leica APO-Summicron-SL 1:2/35 ASPH kommt im April in den Handel und wird 4.400 Euro kosten.

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