BenQ erweitert sein Display-Sortiment um zwei neue Geräte aus der Produktreihe “Monitor for Designers”. Beide Geräte besitzen eine Diagonale von 32 Zoll und eine LED-Hintergrundbeleuchtung, unterscheiden sich beim genutzten Panel aber elementar.

Der BenQ PD3200U kommt mit der UHD-Auflösung daher, die  3.840 x 2.160 Bildpunkten bietet – der Pixelabstand wird mit 0,1845 mm angegeben, was zu einer gestochen scharfen Darstellung führt. Sein Panel basiert auf der IPS-Technik und soll eine maximale Leuchtdichte von 350 cd/m² erreichen. Sein kleiner Bruder, der BenQ PD3200Q nutzt hingegen ein VA-Panel, das über die WQHD-Auflösung mit 2.560 x 1.440 Bildpunkten verfügt. VA-typisch fällt der Kontrastumfang sehr hoch aus, denn BenQ gibt einen Wert von 3.000:1 an. Beide Panel-Technologien garantieren darüber hinaus eine hohe Blickwinkelunabhängigkeit mit Winkeln von jeweils 178°.

Von diesen, zugegebenermaßen grundlegenden Features abgesehen, unterscheiden sich die beiden Geschwister aber nicht und wurden auf den Einsatz in kreativen Umgebungen abgestimmt. Beide besitzen 10-Bit-LUTs für besonders feine Farbübergänge. Ebenso sollen die Rec.709- und SRGB-Farbräume zu 100 % abgedeckt werden. 

BenQ hat die drei Modi CAD/CAM-Mode, Animation-Mode und Darkroom-Mode integriert, die jeweils auf die entsprechenden Anwendungsbereiche abgestimmt wurden. Gesteuert werden können BenQ PD3200Q und PD3200Q über den Hotkey-Puck, der kabelgebunden ausgeführt wird und seinen Platz im Standfuß findet. Er soll wie eine Fernbedienung fungieren. Wer mit  mehreren Systemen arbeitet, wird sich über den integrierten KVM-Switch freuen, sodass der Nutzer einfach zwischen zwei PCs umschalten kann.

Bei Business-Displays dürfen auch die ergonomischen Fähigkeiten nicht zu kurz kommen. Entsprechend lässt sich die Höhe um 150 mm verstellen, während auch eine Pivot-Funktion mit von der Partie ist.

Der BenQ PD3200Q kostet 549 Euro, während der BenQ PD3200U mit 989 Euro zu Buche schlägt.