Sony schickt seine High-End-Kompaktkamera, die uns bereits in der ersten Version überzeugen konnte in die nunmehr dritte Runde – und hat sich dabei noch einiges einfallen lassen. Gleich geblieben ist die Auflösung des CMOS-Sensors, der es auf 20,1 MPix bringt – mehr muss es aber nun auch wirklich nicht sein. Dafür hat Sony die weitere Ausstattung ordentlich überarbeitet.

So steht dem Sensor, dessen lichtempfindliche Fläche vier Mal größer ist als bei den meisten Kompaktkameras, nun die aktuellste Version des BIONZ X Bildprozessors. Gegenüber dem Vorgänger soll sich die Rechenleistung um den Faktor drei erhöht haben.

Die wohl wichtigste Neuerung betrifft das Gehäuse, denn hier hat Sony ordentlich Platz erkämpft und einen elektronischen Sucher eingebaut – einer der größten Kritikpunkte am Vorgängermodell ist damit beseitigt. Sony setzt auf einen OLED-Sucher mit 1,44 Millionen Dots, der als Besonderheit als Pop-up-Version verbaut ist, wie ein Blitz also einfach im Gehäuse versenkt werden kann. Der ebenfalls verbaute Monitor besitzt eine Diagonale von 3 Zoll und kann um 180° nach oben und 45° nach unten geschwenkt werden.

Zudem hat Sony ein neues Objektiv integriert, Zeiss Vaio-Sonnar T* 1,8-2,8/24-70 ist lichtstärker im oberen Zoombereich und wurde im kurzen Ende auf eine Brennweite von 24 mm erweitert. Der integrierte Graufilter sollte ambitionierten Fotografen weitere Optionen ermöglichen.

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Passend zu Sonys Philosophie wurde die Fotowiedergabe um die Ausgabe im 4K-Standard erweitert. Ebenso wurden WiFi und NFC verbaut.

Der Preis der Sony RX100 III wird wohl zwischen 700 und 800 Euro liegen.

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