Erst letzte Woche wurde die GoPro Karma, die erste Drohne des ActionCam-Pioniers vorgestellt, die für einen besonders einfachen Transport zusammenklappbar ist. Jetzt kontert DJI mit der neuen Mavic Pro, bei der es sich um die kleinste, leichteste Drohne von DJI handelt. Erstmalig setzt dabei auch DJI auf einen Faltmechanismus.

Trotz halbierter Ausmaße gegenüber dem bisherigen Top-Modell Phantom 4 kommen die gleichen Sensoren zum Einsatz. Entsprechend kann die Drohne selbstständig landen, Personen folgen oder auch in geschlossenen Räumen ohne GPS-Signal navigieren.

Von der Phantom 4 hat sich die DJI Mavic Pro auch die Kamera-Einheit geborgt. Diese kann 4K-Videos mit 30 fps und FullHD-Videos mit maximal 96 fps aufnehmen. Fotos wiederum können mit 12 MPix produziert werden. DJI bietet dabei wahlweise auch das Adobe-DNG-Raw-Format an. Stabilisiert wird die Kamera über ein 3-Achsen-Gimabl, das laut Aussage des Herstellers Verschlusszeiten von 2 Sekunden ermöglichen soll.

Die maximale Geschwindigkeit gibt DJI mit 64 km/h an, während die maximale Flugzeit bei rund 27 Minuten liegen soll. Die Fernbedienung fällt nun deutlich kompakter aus, ein Display gibt darüber hinaus Aufschluss über die wichtigsten Flugparameter. Zusätzlich kann wie gewohnt ein Smartphone montiert werden.

Die DJI Mavic Pro kostet 1.199 Euro, zusätzliche Akkus schlagen mit 99 Euro zu Buche.

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