Es ist der Tag vor der offiziellen Eröffnung der photokina in Köln. Das Messegelände wartet und wird in den nächsten Tagen die Heimat von Tausenden Fotoenthusiasten.

Vor den Hallen ist (manchmal) blauer Himmel zu sehen

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in den Hallen herrscht Kunstlicht, frische Luft ist anders und wo morgen der Bär stept, herrscht Ruhe, etwa in der Kölsch-Bar

und auch nebenan sind die Stühle noch hoch gestellt.

Und wenn man einen Espresso möchte, schaut man auf Maschinen, die nichts tun, als glänzen.

In den Hallen regiert an vielen Ecken und Enden das Chaos.

In Halle 2.2 geht es dagegen schon sehr gesittet zu. Hier sind Olympus und Nikon heimisch, ausnahmsweise nicht in alphabetischer Reihenfolge, sondern in der Reihe des Auftretens.

Olympus zeigte das neue 2,8/40-150 mm aus der Pro-Serie und zeigte es nicht nur, man konnte es auch anfassen. Der erste Eindruck: ganz schön groß für ein Objektiv des auf klein getrimmten mFT-Systems. Bis man sich bewusst macht, was man da in Händen hält, nämlich ein 2,8/80-300 mm, also neben all den anderen Brennweiten auch ein 2,8/300 mm und das allein hat in Vollformatsystemen ganz andere Dimensionen!

An der ebenfalls gezeigten silbernen OM-D E-M1 macht es sich gut und ich freue mich schon mal auf den Praxistext.

Gleich um die Ecke der Nikon Stand, natürlich ganz in Gelb.

Dort wird die Nikon D750 gezeigt, über die wir schon hier berichteten und mit der ich in den Messehallen und davor ein paar Dutzend Bilder machen konnte. Eine Auswahl finden Sie hier. Und ich weiß schon jetzt, dass ich mir sehr schwer tun werde, echte Kritikpunkte an dieser Kamera zu finden. Gut – einen hab ich schon, denn es gibt keine Anschlussbuchse für Blitzanlagen, aber das betrifft nun nicht all zu viele der Benutzer. Wichtiger: Die Kamera ist wirklich sehr handlich, hat einen tollen Sucher und ist verblüffend leise. Auch hier: Freuen auf den Praxistest.

Alle Bilder (c) Herbert Kaspar