Sony hat nicht nur die Alpha 7RII ins Programm aufgenommen, sondern auch seiner beliebten High-End-Kompaktkamera RX100 ein Update spendiert. Die neue Version trägt schlicht den Namen RX100M4.

Während es bei der RX100M3 (zum Test) noch das Gehäuse war, das von Sony weiterentwickelt wurde und nun beispielsweise einen herausspringenden Blitz besaß, sind es bei der 4er-Version nun die inneren Werte, die den Käufer überzeugen sollen.

sony_rx100m4_front

So ist die RX100 IV (das ist der alternative Name, beide werden von Sony verwendet) laut Sony die erste Kamera, die einen Stacked-Sensor im 1-Zoll-Format besitzt. “Stacked” bedeutet in diesem Fall, dass unter der Pixel-Fläche und dem Signal-Prozessor ein zusätzlicher DRAM-Puffer steckt, der Daten zwischenspeichern kann. Das soll dazu führen, dass Bilddaten deutlich schneller ausgelesen werden können. Dies nutzt Sony dazu, der RX100m4 eine 40x Super-Slow-Motion zu spendieren, da Filme mit bis zu 960 fps aufgenommen werden können. Im Gegenzug ist es aber auch möglich Serienbildaufnahmen mit 16 Bilder/Sekunde zu erstellen. Die kürzeste Verschlusszeit liegt dann bei 1/32.000 Sekunde.

Nichts geändert hat sich hinsichtlich der Auflösung des Sensors, die noch immer bei 20 MPix liegt. Ebenso kommt das Objektiv der Vorgänger-Version zum Einsatz, das einen Brennweitenbereich von 24-70 mm abdeckt.

Verfügbarkeit Sommer 2015

Preis (UVP) 1.150,- €

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