Heute hat Leica die neueste Variante der M10 Serie vorgestellt – die Leica M10-R.

Die Neue ist die vierte M10 nach der Original M10, der M10-P, der M10-D und der M10 Monochrome.

Natürlich ist auch die M10-R eine klassische Vollformat-Messsucherkamera mit manuell zu fokussierendem Wechselobjektiv.

Neu an der M10-R ist der Sensor, der eine Auflösung von 40 MPix bietet. Die M10-R kommt damit in die Zone einer Canon EOS R5 oder Nikon Z 7 (jeweils rund 45 MPix), die allerdings sehr schnellen AF und eine umfassendere Ausstattung bieten (zu einem günstigeren Preis).

Selbst kleinste Details werden, sagt Leica, mit der M10-R deutlich sichtbar und es bestehen große Reserven für Ausschnittvergrößerungen und große Formate.

Feine Strukturen sollen kontrastreicher aufgelöst werden, als bei den anderen M10 Modellen, wobei noch weniger Moiré-Effekte entstehen sollen. Trotz der höheren Auflösung sollen auch Rauschverhalten (feinkörniger und dadurch unauffälliger) und Dynamik deutlich verbessert worden sein.

Der Empfindlichkeitsbereich geht von ISO 100 bis ISO 50000.

Die längste mögliche Belichtungszeit wird mit 16 Minuten angegeben, was der M10-R außergewöhnliche Nachtaufnahmen vom Stativ erlaubt.

In der Leica M10-R kommt der aus der Leica M10-P verbaute leise und vibrationsarme Verschluss zum Einsatz. Letzteres wirkt Verwacklungen entgegen, ein echter Stabilisator fehlt allerdings.

Wie alle Leica Messsucherkameras wird auch die M10-R mit einem hohen Anteil an Handarbeit in der Manufaktur in Wetzlar gebaut.

 

Verfügbbarkeit

Ab dem 20. Juli 2020

 

Preis (UVP)

7.990,- € (Gehäuse)  

 

In die erste Fassung hatte sich ein Fehler in die Headline eingeschlichen. Dort stand 40-Pix-Liga. Wir haben das geändert und bitten um Entschuldigung.