In England und Australien sind die die Pressemitteilungen schon verschickt, aber in Deutschland hat die offizielle Vorstellung der Panasonic Lumix DMC-GF8 hat in Deutschland noch nicht stattgefunden. UPDATE Möglicherweise wird sie auch nicht stattfinden, denn es gibt Gerüchte, dass die GF8 nur in Asien auf den Markt kommen soll. Hier trotzdem ein Überblick über die Eckdaten.

Auch das Nachfolgemodell der GF7 ist eine sehr kleine CSC, die die „Generation Selfie“ als wichtige Zielgruppe hat (andere dürfen sie aber auch verwenden). Und so kann der 3“-Touch-Screen-Monitor mit 1,04 Mio. RGB-Dots wieder um 180° nach oben geschwenkt werden. Dann kann man das ganze Monitorbild sehen, wenn man vor der Kamera steht.

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Beim Hochklappen des Monitors wird der „Self Shot Mode“ aktiviert, inklusive Gesichtserkennung und „Buddy Shutter“. Dann kann man z. B. die Kamera durch eine Handbewegung fernauslösen.

Außerdem soll es in diesem Modus möglich sein, sowohl den eigentlichen Auslöser (rechts) wie auch die F1-Taste (links) für die Aufnahme zu nutzen, wenn man die Kamera „am langen Arm“ hält. Damit kommen Rechts- und Linkshänder gleichermaßen gut mit der GF8 klar, wenn es um Selfies geht.

In diesem Zusammenhang ist wohl auch die „Beauty Retouch“-Funktion zu sehen, die für einen schöneren Teint und weißere Zähne sorgen und es auch noch möglich machen soll, nach der Aufnahme das Make-up zu überarbeiten.

Während die GX8 ja schon einen 20-MPix-Sensor aufweist – wie übrigens auch die Olympus PEN-F, von der Sie hier erste Bilder in voller Auflösung finden – belässt es Panasonic bei der GF8 bei den üblichen 16 Megapixeln, mit denen die Benutzer einer GH4, GX7 oder anderer mFT-Kameras von Panasonic und Olympus bekanntlich hervorragende Bilder machen konnten.

Beim AF setzt Panasonic auf den „Light Speed“-Autofokus, um auch Objekte sicher scharf zu stellen, die sich schnell bewegen.

Im Burst-Modus sind bis zu 5 B/Sek. mit Schärfennachführung möglich, ohnesie werden 5,8 B/Sek. erreicht. Ist Fokus-Tracking aktiv, sind immer noch 4 B/Sek. möglich.

Apropos Geschwindigkeit: der elektronische Verschluss bietet als kürzeste Zeit 1/16.000 Sek.

Verwunderlich: Filmer müssen auf 4K verzichten. Full-HD steht bis mit maximal 50 B/Sek. zur Verfügung.

Neben den PASM-Betriebsarten stehen 20 Motivprogramme zur Wahl, von denen drei (Porträt, Kinder, Landschaft) direkt am Betriebsartenwählrad eingestellt werden können.

Wie heute üblich: Die Bilder können mit Effektfiltern verändert werden. Hier ist es interessant, dass man Bilder mit und ohne Filter parallel aufnehmen und hinterher entscheiden kann, welches besser gefällt.

Die WiFi-Anbindung an externe Geräte soll nun schneller und einfacher möglich sein. Wenn die App auf dem Smart-Gerät aktiviert ist, genügt ein Druck auf die WiFi-Taste, um die Verbindung herzustellen. Dann kann der AF aus der App heraus gestartet und Verschlusszeit, Blende und Iso-wert festgelegt werden. Über ein Smart-gerät können auch GPS-Daten in die Bilder der GF8 eingebettet werden.

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