Tamron hat heute mit dem AF 18-250mm F/3,5-6,3 XR Di II LD ASPHERICAL [IF] den Nachfolger seines bisherigen 18-200mm Objektives vorgestellt. Das durchaus leichte und kompakte Objektiv ist für APS-C Sensoren optimiert und wird für alle gängigen D-SLR-Bajonette erscheinten (Nikon, Canon, Sony, Pentax). Ein Preis wurde indes noch nicht bekanntgegeben.

Durch einen Klick auf das Bild gelangen sie zu einem Bild in Orginalgröße

Pressemitteilung:

Morio Ono, Präsident der Tamron Co., Ltd., hat heute die erfolgreiche Entwicklung des AF 18-250mm F/3,5-6,3 XR Di II LD ASPHERICAL [IF] (Modell A18), eines neuen Hochleistungs-Standard Zoomobjektivs, das ausschließlich für den Einsatz an digitalen Spiegelreflexkameras mit APS-C Sensorgröße vorgesehen ist, bekannt gegeben.

Das neue 13,9x  Hochleistungs-Powerzoom AF18-250mm F/3,5-6,3 Di II LD Aspherical (IF) Makro ist das Objektiv mit dem größten Zoom-Bereich der Welt, ein Meilenstein, den Tamron, der Pionier von Megazoomobjektiven durch ständige Erweiterung weltweit führender optischer Technologien, erreicht hat.

Um zu verhindern, dass das Objektiv zu groß wird, wurde das Designkonzept auf der Basis des populären AF18-200mm F/3,5-6,3 XI Di II LD Aspherical (IF) Makro (Model A14), übernommen und die Endbrennweite auf  250 mm verlängert.

Das neue AF18-250mm bietet höchste Bildqualität und ist trotz seines 13,9fachen  Zooms nur um 0,6mm länger und im Durchmesser um 0,2mm größer als das 18-200mm. Bezogen auf das Kleinbildformat entspricht die Tele-Brennweite einem 388mm Objektiv.

Die Endbrennweite von 250mm ist, in der digitalen Objektiv-Klasse, die längste Brennweite unter Zoomobjektiven mit einer Anfangsbrennweite von 18mm. Der Telefoto-Effekt dieses Objektivs ist äußerst eindrucksvoll und erschließt einen Brennweitenbereich, der keine Wünsche offen lässt.

Hauptmerkmale

1. Weltweit einzigartiger 13,9fach Zoombereich
Tamrons Konzept für die Entwicklung von „All-In-One“ Zoomobjektiven war von Anfang an den Bedürfnissen der Kunden nach Vereinfachungen in der Fotografie gerecht zu werden. Dieses Konzept hat Tamron bei allen bisher entwickelten Megazooms verwirklicht. Die Frage, wie weit der Telebereich, eines mit 18mm Anfangsbrennweite ausgestatteten Objektivs, erweitert werden kann, wurde jetzt mit Tamrons neuem 18-250mm beantwortet . Der Zoomfaktor von 13,9fach ist weltweit einzigartig und entspricht auf Kleinbild gerechnet einer Brennweite von fast 28-400mm. Bis jetzt war dies nur mit zwei Objektiven zu erreichen (z.B. 28-200 und 200-400mm).

2. Modernstes optisches Design für Kompaktheit und gleichmäßig hohe Leistung

Im optischen System des 18-250mm wird je ein LD (Low Dispersion) Element und ein AD (Anomalous Dispersion) Element, zur Korrektur der axialen chromatischen Aberration verwendet. Zusätzlich sorgen zwei hybrid asphärische Elemente für die Korrektur der sphärischen Aberration bei gleichzeitig ultra-kompakter Bauweise.
Speziell die dritte Linsengruppe wurde einer sorgfältigen Analyse unterzogen, um eine optimale optische Leistung über den gesamten Brennweitenbereich zu erreichen. Daraus resultiert eine sehr gute Korrektur der Abbildungsfehler inklusive des Astigmatismus.

3. Revolutionäre Naheinstellgrenze von 0,45m und ein Abbildungsmaßstab von 1:3,5
Das neue Megazoom hat eine Naheinstellgrenze von 45cm über den gesamten Brennweitenbereich und erreicht damit einen Abbildungsmaßstab von 1:3,5 bei einer Brennweite von 250mm.

4. Der Einfallswinkel der Lichtstrahlen auf den Sensor wurden begrenzt
Da bei digitalen Kameras die Vignettierung, durch die Geometrie des Bildsensors, höher ist als bei analogen Kleinbildkameras, wurden die Einfallswinkel der Lichtstrahlen, über den gesamten Brennweitenbereich, in einem bestimmten Rahmen gehalten. Dadurch wird eine gleichmäßige Ausleuchtung des gesamten Bildfeldes erreicht.

5. Hohe Auflösung
Da digitale Sensoren eine hohe Auflösung benötigen, damit auch feinste Strukturen auf dem Bild sichtbar werden, wurden hier höchste Anstrengungen unternommen diese auch zu erreichen. Der Bildkontrast ist ebenfalls sehr hoch und ein Ausgleich der Bildfeldwölbung wurde ebenfalls vorgenommen. Das Resultat sind scharfe und kontrastreiche Bilder bei allen Brennweiten.

6. Interne Oberflächenvergütung zur Reduzierung von Streulicht
Reflexionen und Geisterbilder gehören zu den störendsten Effekten in der digitalen Spiegelreflexfotografie. Tamron tritt diesem Problem mit einer Reihe von Maßnahmen entgegen. Dazu gehört die Vergütung der Innenflächen (d.h. die Mehrschichtvergütung der verkitteten Oberflächen zusammengesetzter Elemente) und eine neue Technik zur Mehrschichtvergütung auf den normalen Elementen, um die Reflexionen zu minimieren, die dann auftreten, wenn das Licht durch das Frontelement eintritt und um störende Effekte, die von den Sensoren selbst eingebracht werden, zu verringern.

7. Kompakt und leicht dank neuer mechanischer Lösungen
Für das neue 18-250mm wurden neue komplexe, mechanische Bauteile eingesetzt, um Gewicht und Größe zu reduzieren. Basierend auf dem AF28-300mm haben Tamrons Ingenieure die Tubusteile komplett überarbeitet um Leistung, Größe und Gewicht in eine optimale Balance zu bringen. Zusätzlich wurde der Produktionsprozess überarbeitet und die Präzision und Widerstandsfähigkeit der Teile der Komplexität des neuen Objektivs angepasst.
 
8. Zoom Lock Mechanismus
Die Verriegelung der Zoomeinstellung verhindert, dass das Objektiv beim Tragen ungewollt ausfährt.

9. Tulpenförmige Streulichtblende
Eine serienmäßige tulpenförmige Streulichtblende vermindert Reflexionen. Diese spezielle Blende schirmt unerwünschten Licht¬einfall außerhalb des rechteckigen Bildfelds optimal ab und sorgt für brillante und kontrastreiche Bilder.

10. Neues Design unterstreicht die hohe Leistung und Perfektion der neuen Di II Objektive
Das äußere Erscheinungsbild wird durch ein zusätzliches goldfarbenes Band zwischen Fokussier- und Zoomring aufgewertet. Dieses Band stellt die Di-II Objektive sichtbar heraus und unterstreicht die hochwertige Verarbeitung des Objektivs. Die Struktur der Gummibeschichtung auf den Zoom- und Fokussierringen ist gleichzeitig überarbeitet worden, um das Objektiv im Design an die Digitalkameras anzupassen und die Handhabung zu verbessern.

Technische Daten

TAMRON SP AF 18-250mm F/3.5-6.3 Di II LD ASPHERICAL [IF] Macro

Modellbezeichnung     A18
Brennweite                18-250mm
Lichtstärke                 F/3.5-6.3
Bildwinkel                  75° 33’ – 6° 23’
Bauweise                  16 Elemente in 13 Gruppen
Naheinstellgrenze      0,45m im gesamten Brennweitenbereich
Max. Abb. Maßstab    1:3,5 (bei f=250mm MFD 0,45m)
Blendenkonstruktion   7 Lamellen
Filterdurchmesser      62mm
Gesamtlänge              84,3mm (Nikon Mount)
Max. Durchmesser     74,4mm
Gewicht                      430g (Nikon Mount)
Standardzubehör        Tulpenförmige Streulichtblende
Erhältlich für                Nikon AF-D, Canon AF, Sony and Pentax