Nikon erweitert sein Nikkor-Portfolio heute unter anderem um das neue AF-S Nikkor 2,8/24–70 MM E ED VR, das der Hersteller genau auf den harten Profi-Einsatz abgestimmt haben möchte. Entsprechend soll das neue Allround-Objektiv nicht nur eine exzellente Bildqualität liefern, sondern auch mit einer robusten Konstruktion aufwarten können.

Mit dem AF-S Nikkor 2,8/24–70 MM E ED VR wird nach einer Laufzeit von acht Jahren das bisherige 24-70-mm-Objektiv abgelöst, das seinerzeit mit der Nikon D3 eingeführt wurde. Mit der neuen Version möchte Nikon, wenig überraschend, die Qualität natürlich weiter steigern. Entsprechend kommt erstmalig in einem Nikon-Objektiv ein geschliffenes ED-Glas zum Einsatz. Das soll der Korrektur von chromatischen Abberationen zugutekommen. Um Verwacklungen den Kampf anzusagen, kommt zudem ein Stabilisator der aktuellsten Generation zum Einsatz. Im Idealfall soll dieser vier zusätzliche Belichtungsstufen ermöglichen. Für einen flotten und präzisen Autofokus soll indes ein Silent-Wave-Motor sorgen.

Die optische Konstruktion des AF-S Nikkor 2,8/24–70 MM E ED VR besteht aus 20 Linsen in 16 Gruppen mit einer Nanokristallvergütung. Gleichzeitig soll insbesondere ein verstärkter Tubus für eine insgesamt stabilere Konstruktion sorgen.

Wenig überraschend ist es, dass das Nikon AF-S Nikkor 2,8/24–70 MM E ED VR keine ganz günstige Angelegenheit wird. 2.499 Euro müssen für das High-End-Objektiv eingeplant werden. Laut Nikon ist das Objektiv zudem noch im August verfügbar.