Nikon – Superzoom-Reisekameras im Test

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Nikon Superzoomkameras




Viele Fotofans freuen sich, wenn im Urlaub endlich Zeit ist, dem Fotohobby nachzugehen. Muss dafür immer die große Ausrüstung bewegt werden? Oder reicht eine Superzoomkamera? Wir haben die Nikon Coolpix A900 und Coolpix B700 angeschaut.

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Wenn ich vor der Wahl stehen würde, eine Nikon kaufen zu müssen, würde ich die D810 … oder doch lieber die D750? Oder doch kein Vollformat? APS hat auch seine Vorteile, also wäre die D500 in der engeren Wahl. Was ist mit der D5? Nein – die ist wirklich toll, mir aber einfach zu schwer.

So geht es wohl vielen Fotofans (nicht nur bei Nikon, natürlich). Man schaut auf die Systemkameras, denkt an die großen Objektivsysteme, in die sie eingebettet sind – und verliert dabei die Kameras mit den fest eingebauten Objektiven aus den Augen. Damit sind nicht die einfachen Kompaktkameras gemeint, die andere Zielgruppe bedienen, sondern z. B.  die Superzoomkameras, die besonders zu Beginn der Urlaubssaison einen Blick wert sind.

Sie sind a) für alle interessant, die gerne fotografieren, aber vor einem System mit Gehäuse und Wechselobjektiven zurückschrecken und b) auch für jene, die zwar eine größere Ausrüstung besitzen, aber zwischendurch mit nur einer kleinen Kamera losziehen möchten, ohne auf eine große Auswahl an Brennweiten verzichten zu müssen.

Heute stehen zwei Modelle von Nikon im Fokus, die beide in der 20-MPix-Klasse angesiedelt sind. Die 20 Mio. Pixel sind auf Sensoren der Größe 1/2,3“ (6,2 x 4,6 mm) untergebracht, für die Empfindlichkeiten von ISO 80 – 3200 (A900) bzw. von ISO 100 – 3200 (B700) eingestellt werden können.

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Nikon Coolpix A900Nikon Coolpix A900

Nikon Coolpix A900

Die Nikon Coolpix A900 ist eine Kompaktkamera mit fest eingebautem Superzoomobjektiv, das einen Brennweitenbereich von 24-840 mm [@KB] abdeckt.

Nikon Coolpix B700Nikon Coolpix B700

Nikon Coolpix B700

Das  Superzoom der Nikon Coolpix B700  bietet sogar den Bereich von 24-1440 mm [@KB] – steckt aber in einem deutlich größeren All-in-One-Gehäuse in Stil einer DSLR.

Die genannten Brennweiten sind allerdings nicht die echten Brennweiten der Zooms. Die liegen bei 4,3-151 mm bzw. 4,3-258 mm. Die 1/2,3“-Chips bringen einen Crop-Faktor von 5,58x ins Spiel! (Im folgenden Text werden immer die Brennweiten [@KB] genannt!)

Wenn diese längsten Brennweiten immer noch nicht reichen, kann man sie per Digitalzoom vergrößern und kommt dann mit der A900 bis 3360 mm, bei der B700 auf 5760 mm. Das sei hier der Vollständigkeit halber erwähnt – denn wirklich brauchbar sind diese digital erzeugten Brennweiten nicht.

Die Coolpix A900 ist vom Typ her eine Kompaktkamera. Mit einer Breite von 113 mm, eine Höhe von 66,5 mm und eine Tiefe von 39,9 mm ist sie durchaus jackentaschentauglich. Beim Einschalten fährt das Objektiv um 40 mm nach vorn und erreicht beim Zoomen eine Länge von maximal 72 mm.

Die Coolpix B700 als All-in-One-Kamera ist mit 125 mm Breite, 85 mm Höhe und 114 mm Tiefe ein anderes Kaliber und es gibt eine Reihe von Systemkameras, die kleiner sind (aber natürlich nicht den riesigen Brennweitenbereich mitbringen).

Während das Zoom der A900 bei Nichtgebrauch in einem schmalen Außentubus am Gehäuse steckt, ragt der der B700 schon mal rund 70 mm vor das eigentliche Gehäuse. Beim Einschalten fährt der innere Tubus dann nur rund 14 mm nach vorn und legt dann beim Zoomen bis 57 mm zu.

Zwischen Einschalten und Aufnahmebereitschaft mit ausgefahrenem Objektiv liegt jeweils weniger als 1 Sekunde.

Die B700 bietet einen ausgeprägten Handgriff, der sie gut in der Hand liegen lässt, wozu auch der raue Gummibelag beiträgt. Bei der A900 ist der Handgriff nur angedeutet und der Belag ist nicht ganz so rau, aber auch hier findet die Hand sicheren Halt.

Bei beiden Modellen ist der Monitor beweglich gelagert.

Nikon Coolpix A900

Bei der A900 kann die Halterung um 90° nach unten und der Monitor an der Haltung um 180° geschwenkt werden, sodass auch die „Selfie-Position“ erreicht wird, wobei allerdings ein Teil des Monitors vom Gehäuse verdeckt wird. Um zu vermeiden, dass deshalb das Bild auf dem Monitor nicht ganz zu sehen ist, wird es verkleinert! Für alle, die Selfies brauchen, ist das eine pfiffige Lösung (und für die Entwickler einfacher umsetzen, als ein nach oben verschiebbarer Monitor).

Nikon Coolpix B700

Der Monitor der B700 lässt sich bis 180° nach links neben das Gehäuse schwenken und dann um die Längsachse drehen. Der Trick mit dem verkleinerten Selfie-Monitorbild ist hier also nicht nötig.

Die Diagonale der Monitore liegt jeweils bei 3“. Die Auflösung liegt bei rund 230.000 Pixeln. Im Gegensatz zu vielen anderen Monitoren wird hier jedes Pixel aus 4 Dots gebildet. Zusätzlich zu RGB-Dots kommt hier ein weißer Punkt zum Einsatz, der für ein klareres Bild sorgen soll. In der Praxis sind die Monitore sehr gut, mit den üblichen Einschränkungen der Sichtbarkeit bei hellem Licht.

Bei der B700 ist der Monitor aber nur einer von zwei Suchern. Es gibt noch den EVF unter dem typischen Sucherdach. Sein Sucherbild ist nicht sehr groß, kommt aber an das einer Einsteiger-DSLR heran. Die Auflösung (921 k Dots) würde man sich manchmal etwas höher wünschen. Die Umschaltung zwischen Sucher und Rückwandmonitor kann manuell, aber auch automatisch erfolgen.

Bei der A900 muss man mit dem Rückwandmonitor auskommen.

In die Monitorbilder werden alle wesentlichen Informationen eingeblendet und wer möchte, kann sich auch Gitterlinien (1/3-Teilung) und bei der B700 zusätzlich das Live-Histogramm einblenden lassen.

Auf den Monitoren werden auch die übersichtlichen Hauptmenüs angezeigt.

Die B700 bietet einige Einstellelemente mehr als die A900 – kein Wunder, denn das größere Gehäuse bietet ja auch mehr Platz. Darunter sind zwei Fn-Tasten (jeweils belegbar mit einer von neun Funktionen), die man der Kleinen auch wünschen würde.

Nikon Coolpix A900 Nikon Coolpix B700

Beide Kameras haben auf der rechten Schulter Betriebsarteneinstellräder, die sicher in ihren 11 (B700) bzw. 8 (A900) Einstellungen rasten. Dazu kommen bei beiden Kameras zwei Einstellräder.

Nikon Coolpix A900 Nikon Coolpix B700

Die Einstellräder auf den Rückwänden funktionieren auch als Vier-Richtungswippen, mit denen man jeweils Blitz-, Belichtungskorrektur-, Makro- und Selbstauslöserfunktion aufrufen kann. Bei der B700 stehen außer der Makrofunktion auch die manuelle Fokussierung, die Unendlicheinstellung und die normale AF-Funktion zur Wahl, wenn man die Wippe unten drückt.

Die jeweils zweiten Einstellräder werden mit dem rechten Daumen bedient.

Um die Auslöser sind die Wippen angebracht, mit denen man zoomt.

Nikon Coolpix B700

Die B700 hat eine zweite Zoomwippe am äußeren Objektivtubus, die man gut mit dem linken Daumen bedienen kann. Im MF-Modus kann hier auch scharf gestellt werden, wenn man die Wippe entsprechend programmiert. Daneben liegt eine Taste mit einem eher ungewohnten Symbol: Von den Ecken eines Rechtsecks weisen vier Pfeile nach außen. Bei der A900 findet man diese Taste oben auf der Rückwand.  Was hat es damit auf sich?

Wenn man die langen Brennweiten der Superzooms nutzt, ist es nicht einfach, das Motiv im Bildfeld zu halten. Wenn man es verloren hat, drückt man die erwähnte Taste und der Bildwinkel wird vergrößert, sodass man sich wieder besser zurechtfindet und das Motiv wieder ordentlich ins Format setzen kann.

Dass man mit Wippen zoomt, ist typisch für solche Kameras – aber leider nicht so feinfühlig und exakt möglich, wie mit einem Zoomring am Objektiv. Tipp: Ehe man lange herumprobiert, um das Motiv ganz exakt ins Bild zu zirkeln, lässt man lieber ein bisschen mehr Luft außen herum und schneidet das Bild später zurecht. Die B700 bietet die Möglichkeit, statt stufenlos zu zoomen insgesamt 16 Brennweiten direkt anzufahren. (Deshalb wurde die „Brennweitenreihe“, die unten zu sehen ist, mit der B700 aufgenommen.)

Die Scharfstellung der Zooms muss bei der A900 per Autofokus erfolgen, bei der B700 wird es in der Regel auch so sein, auch wenn hier manuelles Fokussieren möglich ist.

Nikon Coolpix B700 Menue

Als Hilfsmittel gibt es eine Lupenfunktion und Fokus-Peaking, das im Menü unter „Konturfilter“ ein- und ausgeschaltet werden kann.

Zum Einsatz kommen Kontrast-AF-Systeme, die bei beiden Kameras bei hellem Licht sehr schnell arbeiten und auch dann noch flott zugange sind, wenn in Innenräumen nicht sehr gute Lichtverhältnisse herrschen.

Man kann die Wahl des AF-Feldes jeweils der Kamera überlassen („AF-Zielsuche“ – mit den üblichen Vor- und Nachteilen so einer Automatik), man kann aber auch mit verschieden großen Messfeldern arbeiten, die fest in der Mitte des Bildfeldes sitzen oder verschoben werden können. Dazu kommen Motivverfolgung (klappt sehr gut) und Porträt-Autofokus (klappt meistens ebenfalls sehr gut, Sonnenbrillen können zu Irritationen führen).

Die kleinsten Einstellentfernungen liegen bei  50 cm bei kurzen Brennweiten, bei 200 cm bei langen Brennweiten und wenn man kurze Brennweiten mit dem Makromodus kombiniert, geht es noch näher – minimal bis 1 cm. Das macht interessante Aufnahmen möglich, ist aber oft mit Problemen verbunden, wenn es um die Ausleuchtung geht.

Für die Belichtungsmessung kommen Matrixmessung, mittenbetonte und Spotmessung zum Einsatz.

Für die Belichtungssteuerung stehen zum einen Programm-, Zeit- und Blendenautomatik sowie der manuelle Abgleich zur Verfügung (wobei es sehr praktisch ist, dass zwei Einstellräder vorhanden sind). Belichtungskorrekturen können eingestellt werden, um das Ergebnis in die eine oder andere Richtung zu schubsen. Das ist gut für alle, die schon ein bisschen vom Fotohobby infiziert sind und ihre Bilder gestalten wollen.

Allerdings ist die Auswahl an Blenden sehr eingeschränkt – zwischen 2 1/3 und 1 2/3 Stufen stehen zur Wahl. Es empfiehlt sich mit Blendenvorwahl zu arbeiten, da der Zeitenbereich (4 Sek. bis 1/4000 Sel. bei Zeitautomatik) deutlich mehr Möglichkeiten bietet, um auf verschiedene Helligkeiten zu reagieren.

Dazu kommt ein umfassendes Automatikangebot für alle, die einfach schnell bessere Bilder als mit einem Smartphone machen wollen. Für den allgemeinen Einsatz gibt es Vollautomatik, mit deren Entscheidungen man gut leben kann. Selbst einstellen kann man, ob man JPEG (A900) bzw. JPEG und/oder RAW-Dateien (B700) aufzeichnen will, wie stark die JPEGs komprimiert werden sollen,  welche Größe (max. 20 MPix) und welches Seitenverhältnis (4:3, 3:2, 16:9, 1:1) das Bild haben soll.

Die Motiv-Vollautomatik (entscheidet selbst, welches Motiv vor der Kamera ist) und die Motivautomatiken übernehmen das Kommando komplett. Die, die wir ausprobiert haben, machen einen zuverlässigen Eindruck – „Strand“ hätte ich gerne ausprobiert, aber die Anfahrt wäre dann doch ein bisschen weit geworden.

Nikon Coolpix P900 MOND

Besonders interessant ist die Mond-Automatik der B700, die mangels Gelegenheit nicht ausprobiert werden konnte – aber vor zwei Jahren mit der P900 funktionierte, mit der das Bild oben gemacht wurde. Man zirkelt den Mond in einen Rahmen und wenn man „OK“ drückt, wird die Brennweite auf 1440 mm gestellt, um den Erdtrabanten wirklich groß ins Bild zu bekommen. Ein Stativ ist sehr empfehlenswert und man braucht gute Nerven. Die Erde dreht sich so schnell unter dem Mond weg, dass man die Kameraposition für praktisch jede Aufnahme nachregeln muss. Hier bewährte sich mit der P900 mein alter Manfrotto Stativkopf mit „Schnellschuss-Joystick“. Es gibt ihn mittlerweile in neueren Ausführungen … 

Apropos Stativ: Leider versperren bei der B700 die meisten Stativ-Schnellwechselplatten den Zugang zu dem Fach im Boden, in dem Speicherkärtchen und Akku stecken. Bei der A900 ist das nicht der Fall – dafür liegt das Stativgewinde deutlich außerhalb der optischen Achse.

Apropos Akku: Die Energiespender müssen per USB-Kabel in der Kamera geladen werden, was zu einer Fotopause von bis zu drei Stunden führt – eine Unsitte, die immer mehr um sich greift.

Manchmal besteht ein Motivprogramm darauf, dass man den Blitz aktiviert, manchmal wird man selbst aktivieren wollen – etwa um Schatten aufzuhellen.

Nikon Coolpix A900 Nikon Coolpix B700

Er springt bei der A900 aus der linken Gehäuseoberseite nach oben und klappt bei der B700 aus dem Sucheraufbau. Die Blitzbelichtung ist, wie auch bei den großen Nikon-Modellen mit eingebautem Blitz, immer sehr gut ausgewogen, und, soweit es mit einem Blitz nah an der optischen Achse geht, auch sehr natürlich.

Mit beiden Kameras sind Serienaufnahmen möglich – sogar sehr schnelle Serienaufnahmen. Dafür ist dann leider die Länge der Serien begrenzt. Die A900 schafft 7 B/Sek. für sieben Aufnahmen, bei der B700 sind es sogar 9 B/Sek. – aber dafür dauert der Spaß nur fünf Bilder lang. Diese Zahlen gelten für volle Auflösung.

Dazu kommt bei beiden Kameras die Möglichkeit, 1920 x 1080 Pixel große Bilder mit 60 B/Sek. und 640 x 480 Pixel große Bilder mit 120 B/Sek. aufzunehmen.

Beide Kameras lassen sich auch zum Filmen nutzen – und zwar im 4K Modus. Die Movies mit einer Auflösung von 3840 x 2160 Pixeln können mit 30 oder 25 B/Sek. aufgezeichnet werden. Wenn 4K zu groß ist, kann man auch die Movie-Auflösungen 1920 x 1080 oder 1280 x 720 Pixel wählen.

Nikon Coolpix B700 Menue

Bei Kameras der neuesten Generation muss immer auch ein Blick auf die Konnektivität geworfen werden. Beide Modelle haben Bluetooth-Module eingebaut und können über die Nikon-Software SnapBridge Bilder an Smart-Geräte schicken. Bei großen Dateien dauert das sehr lang, deshalb ist es empfehlenswert, 2 MPix große Bilder zu senden, die für viele Social Media Plattformen ja groß genug, teils zu groß sind! Wenn schnell große Bilder übertragen werden sollen, ist WiFi (NFC inklusive) die bessere Lösung.

Abbildungsleistung

Wesentliche Bauteile der beiden Kameras sind die Superzoomobjektive, die schwerer zu rechnen und zu bauen sind, als Zooms mit kleinen Verstellbereichen – die in der Praxis aber Spaß machen, weil man einfach so und ohne Objektivwechsel vom Weitwinkelbereich bis weit in den Telebereich gelangt. Dabei lassen sich mit den Ausgangsbrennweiten von 24 mm schöne Spielereien mit der steilen Perspektive aufnehmen, man kann weit Entferntes heranholen und dabei Teile im Motiv eng zusammenrücken lassen, die in Wirklichkeit weit auseinander liegen.

Für diesen Komfort nimmt man in Kauf, dass die Bildecken nicht ganz so gut sind wie sie sehr gute Bildmitte, und dass der gesamte Bildeindruck etwas weicher wird, wenn man die jeweils längsten Brennweiten nutzt und dass feinste Details bei Aufnahmen über große Entfernungen ein bisschen verschwiemeln – was im Nahbereich und über kurze Entfernungen nicht der Fall ist!

Mit Gegenlicht kommen beide Zooms sehr gut zurecht und Vignettierung und Verzeichnung sind sehr gut auskorrigiert.

Stellt sich natürlich noch die Frage nach dem Rauschen. Für einen Sensor dieser Größe ist das Rauschverhalten sehr gut. Wenn man genau hinschaut, kann man manchmal schon bei ISO 100 leichte Störungen sehen, aber man kann auch ISO-800-Bilder im Ganzen auf einem großen Monitor anschauen oder auf A5- und A4-ausdrucken, ohne dass das Rauschen den Bildeindruck wirklich stört. Hier kommt es auch auf die Art des Motivs an. Wie immer finden Sie weiter unten Bilder, die mit allen ISO-Stufen gemacht wurdem

Alles in allem

sind die beiden Superzoomkameras sehr gute Vertreter ihrer Klasse und empfehlenswert. Wer dann enttäuscht ist, weil sie nicht die Qualität einer Nikon DSLR erreichen, ist auch enttäuscht, weil der normale VW Golf nicht so toll fährt, wie der GTI.

Beide Modelle haben Vorteile gegenüber dem anderen, wobei die Coolpix A900 besonders durch ihre Kompaktheit überzeugt. Meine Wahl wäre aber die Coolpix B700, denn sie hat einen Sucher, bietet RAW als Speichermöglichkeit, hat zwei Fn-Tasten für die bequemere Bedienung und wenn es wirklich darauf ankommt, hat sie mehr Tele zu bieten!

 

NIKON COOLPIX A900

GUT – SEHR GUT – HERVORRAGEND – HERVORRAGEND PLUS – HERVORRAGEND DOPPEL PLUS

Testlogo SEHR GUT

 

 

 

NIKON COOLPIX B700

GUT – SEHR GUT – HERVORRAGEND – HERVORRAGEND PLUS – HERVORRAGEND DOPPEL PLUS

Testlogo SEHR GUT

 

 

 

 

Text und Bilder (c) Herbert Kaspar

 

Interessiert an den Superzoomkameras?

Die Nikon Coolpix A900 kann für 339,- € hier bestellt werden. (Stand 19.Juli 2017)

Die Nikon Coolpix B700 kann für 399,95 € hier bestellt werden. (Stand 19. Juli 2017)

 

Praxisbilder mit der Nikon Coolpix A900

 

Alle Bilder sind JPEGs aus der Kamera. 

Ein Klick auf eines der Bilder bringt es in der vollen Größe von 5184 x 3888 Pixeln auf Ihren Bildschirm.

Beachten Sie bitte, dass die Bildqualität, besonders die Farbwiedergabe, auch von den Einstellungen Ihres Monitors abhängt!

nikon_a900_sample
Coolpix A900 @ 24 mm [@KB] | ISO 100 | 1:5,6 | 1/1000 Sek. | -1 EV
nikon_a900_sample
Coolpix A900 @ 24 mm [@KB] | ISO 100 | 1:5,6 | 1/400 Sek. | -1 EV
nikon_a900_sample
Coolpix A900 @ 105 mm [@KB] | ISO 100 | 1:8 | 1/200 Sek. | -1 EV
nikon_a900_sample
Coolpix A900 @ 200 mm [@KB] | ISO 100 | 1:8 | 1/200 Sek. | -1 EV
nikon_a900_sample
Coolpix A900 @ 350 mm [@KB] | ISO 100 | 1:8 | 1/125 Sek. | -0.3 EV
nikon_a900_sample
Coolpix A900 @ 225 mm [@KB] | ISO 100 | 1:8 | 1/100 Sek. | -0.3 EV
nikon_a900_sample
Coolpix A900 @ 57 mm [@KB] | ISO 100 | 1:4,5 | 1/200 Sek. | -0,3 EV
nikon_a900_sample
Coolpix A900 @ 57 mm [@KB] | ISO 100 | 1:4,5| 1/100 Sek. | -0.3 EV
nikon_a900_sample
Coolpix A900 @ 77 mm [@KB] | ISO 100 | 1:4,5 | 1/80 Sek. | -0,3 EV
nikon_a900_sample
Coolpix A900 @ 250 mm [@KB] | ISO 100 | 1:5,6 | 1/400 Sek. | -0,3 EV
nikon_a900_sample
Coolpix A900 @ 550 mm [@KB] | ISO 100 | 1:6,3 | 1/400 Sek. | -0,3 EV
nikon_a900_sample
Coolpix A900 @ 225 mm [@KB] | ISO 100 | 1:5,6 | 1/250 Sek. | -0,3 EV

 

Praxisbilder mit der Nikon Coolpix B700

 

Alle Bilder sind JPEGs aus der Kamera.

Ein Klick auf eines der Bilder bringt es in der vollen Größe von 5184 x 3888 Pixeln auf Ihren Bildschirm.

Beachten Sie bitte, dass die Bildqualität, besonders die Farbwiedergabe, auch von den Einstellungen Ihres Monitors abhängt!

 

nikon_b700_sample
Coolpix B700 @ 105 mm [@KB] | ISO 100 | 1:4,8 | 1/640 Sek.
nikon_b700_sample
Coolpix B700 @ 135 mm [@KB] | ISO 100 | 1:5,6 | 1/125 Sek.
nikon_b700_sample
Coolpix B700 @ 360 mm [@KB] | ISO 360 | 1:6,3 | 1/125 Sek. | -0,3 EV
nikon_b700_sample
Coolpix B700 @ 24 mm [@KB] | ISO 100 | 1:4,2 | 1/40 Sek. | -0,3 EV
nikon_b700_sample
Coolpix B700 @ 80 mm [@KB] | ISO 100 | 1:6,3 | 1/250 Sek. |-0,3 EV
nikon_b700_sample
Coolpix B700 @ 220 mm [@KB] | ISO 100 | 1:6 | 1/100 Sek. |-0,3 EV
nikon_b700_sample
Coolpix B700 @ 360 mm [@KB] | ISO 100 | 1:8 | 1/250 Sek.
Aufnahme im Zoo Frankfurt.
nikon_b700_sample
Coolpix B700 @ 105 mm [@KB] | ISO 100 | 1:7,6 | 1/320 Sek.
Aufnahme im Zoo Frankfurt.
nikon_b700_sample
Coolpix B700 @ 300 mm [@KB] | ISO 140 | 1:5,5 | 1/125 Sek. | -0,7 EV
Aufnahme im Zoo Frankfurt.
nikon_b700_sample
Coolpix B700 @ 450 mm [@KB] | ISO 280 | 1:5,6 | 1/250 Sek. | +0,3 EV
Aufnahme im Zoo Frankfurt.
nikon_b700_sample
Coolpix B700 @ 300 mm [@KB] | ISO 100 | 1:6,9 | 1/160 Sek. | -0,3 EV
nikon_b700_sample
Coolpix B700 @ 600 mm [@KB] | ISO 100 | 1:5,6 | 1/8 Sek. | -0,3 EV Freihandaufnahme
 

nikon_b700_sample
Coolpix B700 @ 24 mm [@KB] | ISO 100 | 1:6,7 | 1/400 Sek. | -0,3 EV
nikon_b700_sample
Coolpix B700 @ 50 mm [@KB] | ISO 100 | 1:6,7 | 1/400 Sek. | -0,3 EV
nikon_b700_sample
Coolpix B700 @ 105 mm [@KB] | ISO 100 | 1:6,7 | 1/400 Sek. | -0,3 EV
nikon_b700_sample
Coolpix B700 @ 300 mm [@KB] | ISO 100 | 1:6,9 | 1/400 Sek. | -0,3 EV
nikon_b700_sample
Coolpix B700 @ 600 mm [@KB] | ISO 100 | 1:7,1 | 1/400 Sek. | -0,3 EV
nikon_b700_sample
Coolpix B700 @ 1200 mm [@KB] | ISO 100 | 1:6,7 | 1/400 Sek. | -0,3 EV
nikon_b700_sample
Coolpix B700 @ 1440 mm [@KB] | ISO 100 | 1:6,5 | 1/400 Sek. | -0,3 EV
 

 

ISO-Reihe mit der Nikon Coolpix A900

 

Beleuchtung mit einer  Fotoleuchte. Die Lichtmessung mit einem Minolta-Handbelichtungsmesser ergab Lichtwert 7.

Alle Bilder entstanden mit 57 mm [@KB], Zeitautomatik (Blende 5,6) und automatischem Weißabgleich.

Alle Bilder sind unbearbeitete JPEGs aus der Kamera. 

Der Vergleich mit den ISO-Reihen anderer Kameras zeigt, dass es bei aller Ähnlichkeit doch Unterschiede in der Wiedergabe des immer gleichen Aufbaus gibt, wobei besonders der automatische Weißabgleich seine Rolle spielt.

Alle Bilder sind JPEGs aus der Kamera. Eventuelle Korrekturen in Photoshop werden in der Bildunterschrift genannt.

Ein Klick auf eines der Bilder bringt es in der vollen Größe von 5184 x 3888 Pixeln auf Ihren Bildschirm.

Beachten Sie bitte, dass die Bildqualität, besonders die Farbwiedergabe, auch von den Einstellungen Ihres Monitors abhängt!

 

Nikon Coolpix A900 Testbild
ISO 100
Nikon Coolpix A900 Testbild
ISO 200
Nikon Coolpix A900 Testbild
ISO 400
Nikon Coolpix A900 Testbild
ISO 800
Nikon Coolpix A900 Testbild
ISO 1600
Nikon Coolpix A900 Testbild
ISO 3200

 

 

 

ISO-Reihe mit der Nikon Coolpix B700

 

Beleuchtung mit einer  Fotoleuchte. Die Lichtmessung mit einem Minolta-Handbelichtungsmesser ergab Lichtwert 7.

Alle Bilder entstanden mit 50 mm [@KB], Zeitautomatik (Blende 5,6) und automatischem Weißabgleich.

Alle Bilder sind unbearbeitete JPEGs aus der Kamera. 

Der Vergleich mit den ISO-Reihen anderer Kameras zeigt, dass es bei aller Ähnlichkeit doch Unterschiede in der Wiedergabe des immer gleichen Aufbaus gibt, wobei besonders der automatische Weißabgleich seine Rolle spielt.

Ein Klick auf eines der Bilder bringt es in der vollen Größe von 5184 x 3888 Pixeln auf Ihren Bildschirm.

Beachten Sie bitte, dass die Bildqualität, besonders die Farbwiedergabe, auch von den Einstellungen Ihres Monitors abhängt!

 

Nikon Coolpix B700 Testbild
ISO 100
Nikon Coolpix B700 Testbild
ISO 200
Nikon Coolpix B700 Testbild
ISO 400
Nikon Coolpix B700 Testbild
ISO 800
Nikon Coolpix B700 Testbild
ISO 1600
Nikon Coolpix B700 Testbild
ISO 3200

 

Alle Bilder (c) Herbert Kaspar

 

Wir bedanken uns bei der Verwaltung des Zoo Frankfurt für die Erlaubnis, die dort entstandenen Bilder zu veröffentlichen.

Ausführliche Informationen zum Zoo Frankfurt finden Sie hier auf der Homepage.