Worpswede? Genau – das Künstlerdorf, das viele nur mit dem Jugendstil in Verbindung bringen, das aber viel mehr zu bieten hatte und hat. Und nun will es sich als neuer Standort für zeitgenössische Fotografie etablieren.

Vom 17. September bis 16. Oktober2016 findet im Heidedorf das „Photofestival Worpswede RAW 16“ statt. Im Rahmen des Festivals sind vier große Austelllungen zu sehen, die Werke mit einer enormen Spannweite zeigen- von der klassischen S/W-Dokumentation bis zur Fotokunst. Ergänzt werden sie von der Reihe „Lokale Fotografen an lokalen Orten“, die der Worpsweder Fotokünstler aktuelle Arbeiten präsentieren.

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Jochen Stoss (Bremen) | Aus der Serie “Schnoorkinder 1960”
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Andreas Bohnhoff (Bremen) | Aus der Serie “Zylindermann”

Begleitet wird das Ausstellungsprogrammn von Vorträgen, Künstlergesprächen und Filmen, sowie von  Workshops, Publikumsaktionen, einem Jugendfotowettbewerb, einer Fotomesse und einem Fotoflohmark.

Zu den Vortragenden gehören u. a. Prof. Dr. Christoph Schaden (TH Nürnberg) und Prof. Rolf Nobel (Hochschule Hannover).

In den Workshops geht es u. a. um den künstlerischen Blick in der Landschaftsfotografie, die Faszination Camera Obscura oder auchumdie Finanzierung freier Foto(kunst)projekte.

Der Festivalpass, der vom 17.09. bis 16.10.2016 gültig ist und zum unbegrenzten Eintritt in die Ausstellungen und zum Besuch aller Vorträge, Künstlergespräche und Filme berechtigt, kostet 50,- € (ermäßigt 35.- €).

Das Ausstellungsticket ist ebenfalls während des gesamten Festivals gültig, berechtigt zum einmaligen Eintritt in die vier Hauptausstellungen (Galerie Altes Rathaus, Galerie im Village, Galerie ART99 und Kultmobile) und kostet 8,- € (ermäßigt 6,- €).

PS: Sollten Sie einmal gefragt werden, ob es ein Wort mit “ph”, “f” und “v”gibt: Photofestival!

 

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Alles zum Photofestival Worpswede