Insbesondere das Ende von Aperture traf eine hartgesottene Community, als Apple 2014 das Ende seiner Tools Aperture und iPhoto ankündigte. In ihre Fussstapfen tritt seit dem letzten Frühjahr die neue Fotos App, die in Kombination mit der iCloud für ein nahtloses Fotoerlebnis zwischen allen Apple-Produkten sorgen soll.

Doch gerade, was den Funktionsumfang angeht hängt die neue App auch iPhoto noch immer deutlich hinterher. Zwar bietet Apple die Möglichkeit an, externe Plug-ins einzubinden, wirklich groß ist das Angebot aber nicht.

Nun kursieren seit einigen Tagen Gerüchte, Apple wolle mit der neuen Generation  Mac OS X 10.12, die aller Wahrscheinlichkeit auf dem WWDC in diesem Sommer vorgestellt wird, die Fotos App überarbeiten. Wirklich überraschend wäre das nicht, denn gerade das einfache und intuitive Handling ist eines der Schlüssel-Features um Kunden komplett im Apple-Universum halten.

Aktuell ist aber nicht davon auszugehen, dass Apple den Funktionsumfang wieder so weit aufbohren wird, dass Fotos auf einmal Aperture-Niveau erreichen wird. Viel mehr wird sich Fotos wohl endlich wieder in Richtung iPhotos entwickeln – das wäre ja zumindest einmal ein Anfang.