Die erste Ricoh der GR-Serie, die GR1, kam 1996 auf den Markt und wurde mit Kleinbildfilm geladen. Mit diesem Aufnahmeformat kann das mittlerweile fünfte Digitalmodell der Serie zwar nicht mithalten – aber sie bietet immerhin einen Sensor im APS-Format. Die neue Ricoh GR – auf eine Ziffer im Namen wird verzichtet – ist dennoch klein: 117 x 61 x 35 mm misst das Gehäuse aus einer Aluminium-Magnesium-Legierung und es bringt 215 Gramm auf die Waage.
 
Der APS-Sensor misst 23,7 x 15,7 mm und weist eine Auflösung von 16,2 MPix auf. Er kommt ohne Tiefpassfilter aus, was der Abbildungsleistung zu Gute kommen soll. Eventuell entstehende Moiré-Effekte lassen sich per Software noch in der Kamera entfernen. Die Rechenleistung dafür kommt vom Bildprozessor GR V Engine, der auch für die hohe Geschwindigkeit der kleinen Ricoh zuständig ist. Laut Pressetext ist die GR in knapp einer Sekunde betriebsbereit, dauert das Fokussieren nur 0,2 Sek. und es sollen Bildserien mit 4 B/Sek. möglich sein.
 
Für den Sensor lassen sich Empfindlichkeiten bis ISO 25.600 einstellen und bei den hohen Werten soll die interne Rauschunterdrückung die Störungen auf ein Minimum reduzieren.
 
Beim fest eingebauten Objektiv handelt es sich um die Festbrennweite 2,8/28 mm [@KB]. Der Aufbau aus sieben Linsen (zwei asphärisch, ein Element aus hoch brechendem Low-Dispersion-Glas) soll für hohe Abbildungsleistung sorgen, während die neun speziell geformten Blendenlamellen ein herrlich weiches Bokeh, so Ricoh, ins Bild holen sollen.
 
Am kleinen Betriebsartenwählrad lassen sich Zeit-, Blenden- und Programmautomatik und Vollautomatik einstellen, zudem der Manuellmodus. Außerdem ist auch die von Pentax bekannte Zeit-Blenden-Vorwahl an Bord – die Kamera steuert den passenden ISO-Wert. (Pentax gehört ja zu Ricoh.) Die Dynamic Range Compensation soll über- und unterbelichtete Bildpartien vermeiden. Movie-Aufnahmen sind im Full-HD-Format möglich.
 
Zur weiteren Ausstattung gehören u. a. der 3“-Sensor mit 1,2 Mio. Dots, in den Wasserwaage eingeblendet werden kann, der Blitz mit LZ 5,4, drei Funktionstasten, die Möglichkeit JPEG-und RAW-(DNG-)Dateien zu speichern und Makroaufnahmen mit einem Abbildungsmaßstab von 1:5 zu machen.
 
Mit der Ricoh GR wird das Angebot der hochinteressanten Kompaktkameras mit großem Sensor um ein Modell erweitert und die Pentax MX-1 bekommt Konkurrenz aus der eigenen Großfamilie.
 
Preis: 749,- Euro (UVP), verfügbar ab Juni 2013.

Die erste Ricoh der GR-Serie, die GR1, kam 1996 auf den Markt und wurde mit Kleinbildfilm geladen. Mit diesem Aufnahmeformat kann das mittlerweile fünfte Digitalmodell der Serie zwar nicht mithalten – aber sie bietet immerhin einen Sensor im APS-Format. Die neue Ricoh GR – auf eine Ziffer im Namen wird verzichtet – ist dennoch klein: 117 x 61 x 35 mm misst das Gehäuse aus einer Aluminium-Magnesium-Legierung und es bringt 215 Gramm auf die Waage.

 

Der APS-Sensor misst 23,7 x 15,7 mm und weist eine Auflösung von 16,2 MPix auf. Er kommt ohne Tiefpassfilter aus, was der Abbildungsleistung zu Gute kommen soll. Eventuell entstehende Moiré-Effekte lassen sich per Software noch in der Kamera entfernen. Die Rechenleistung dafür kommt vom Bildprozessor GR V Engine, der auch für die hohe Geschwindigkeit der kleinen Ricoh zuständig ist. Laut Pressetext ist die GR in knapp einer Sekunde betriebsbereit, dauert das Fokussieren nur 0,2 Sek. und es sollen Bildserien mit 4 B/Sek. möglich sein.

Für den Sensor lassen sich Empfindlichkeiten bis ISO 25.600 einstellen und bei den hohen Werten soll die interne Rauschunterdrückung die Störungen auf ein Minimum reduzieren.

Beim fest eingebauten Objektiv handelt es sich um die Festbrennweite 2,8/28 mm [@KB]. Der Aufbau aus sieben Linsen (zwei asphärisch, ein Element aus hoch brechendem Low-Dispersion-Glas) soll für hohe Abbildungsleistung sorgen, während die neun speziell geformten Blendenlamellen ein herrlich weiches Bokeh, so Ricoh, ins Bild holen sollen.
Am kleinen Betriebsartenwählrad lassen sich Zeit-, Blenden- und Programmautomatik und Vollautomatik einstellen, zudem der Manuellmodus. Außerdem ist auch die von Pentax bekannte Zeit-Blenden-Vorwahl an Bord – die Kamera steuert den passenden ISO-Wert. (Pentax gehört ja zu Ricoh.) Die Dynamic Range Compensation soll über- und unterbelichtete Bildpartien vermeiden. Movie-Aufnahmen sind im Full-HD-Format möglich.

Zur weiteren Ausstattung gehören u. a. der 3“-Sensor mit 1,2 Mio. Dots, in den Wasserwaage eingeblendet werden kann, der Blitz mit LZ 5,4, drei Funktionstasten, die Möglichkeit JPEG-und RAW-(DNG-)Dateien zu speichern und Makroaufnahmen mit einem Abbildungsmaßstab von 1:5 zu machen.

Als Zubehör stehen u. a. eine Streulichtblende und ein optischen Aufstecksucher zur Verfügung. Einen elektronischen Sucher (EVF) gibt es weder eingebaut noch als Zubehör.

Mit der Ricoh GR wird das Angebot der hochinteressanten Kompaktkameras mit großem Sensor um ein Modell erweitert und die Pentax MX-1 bekommt Konkurrenz aus der eigenen Großfamilie.

Preis: 749,- Euro (UVP), verfügbar ab Juni 2013.