Ebenfalls neu ist die Lumix DMC-TZ7, die mit einem Hybrid-Konzept die Herzen der Käufer gewinnen soll. Dank des AVCHD-Lite-Video-Modus’ sollen in 720p beinahe doppelt so lange Aufnahmen möglich sein, wie mit dem Motion-JPEG-Format. Das Objektiv und der Funktionsumfang entsprechen der kleineren Schwester DMC-TZ6 (siehe hier). Einzig das Display ist auf 3 Zoll angewachsen und besitzt mit 460.000 Bildpunkten auch eine höhere Auflösung.

Ab März wird die Panasonic Lumix DMC-TZ7 zu einem Preis von 429 Euro verfügbar sein. Als Farben stehen Silber, Schwarz, Rot und Chocolate zur Verfügung.

 

 

panasonic_tz7_2

 

Original Pressemeldung:

Mit der Lumix DMC-TZ7 stellt Panasonic eine äußerst kompakte 10-Megapixel-Kamera mit neuartigem „Hybrid”-Konzept vor. Sie vereint die Funktionen einer ambitionierten Superzoom-Kamera mit aktuellster HD-Video-Technologie auf kleinstem Raum. Trotz ihrer erweiterten Funktionsvielfalt ist die TZ7 kleiner als frühere Modelle der TZ-Serie.

In der TZ7 mit effektiv zehn Megapixel Auflösung bietet das neue LEICA DC Vario-Elmar 3,3-4,9/25-300mm jetzt eine auf 25mm-Super-Weitwinkel verkürzte Anfangsbrennweite und ein 12x-Zoom statt bislang 10x. Dies macht die kleinere und leichtere TZ7 zu einem noch vielseitigeren fotografischen Werkzeug für alle Fälle.
Als erste Kamera zeichnet die TZ7 Videos im aktuellen AVCHD Lite-Video-Modus (720p) auf. Damit sind fast doppelt so lange Video-Aufnahmen in HD-Qualität möglich wie bislang mit dem Motion-JPEG-Format. Wegen seiner geringeren Datenmengen beansprucht AVCHD Lite weniger Platz auf der Speicherkarte, sodass reichlich Platz für Fotos und Video vorhanden ist. Für bessere Tonqualität sorgen der Dolby Digital Stereo Creator und das Stereo-Mikrofon oben auf der Kamera. Die extra Aufnahmetaste für Video macht die TZ7 zu einer echten Hybrid-Kamera, die in jedem Modus einfach und komfortabel zu bedienen ist.

Im Intelligenten Automatik (iA)-Modus wird automatisch das optimale der fünf wichtigsten Motivprogramme für die jeweilige Szene gewählt. Neu bei der TZ7 ist eine Gesichtsidentifizierung (Face Recognition), die einmal gespeicherte Gesichter wieder erkennt. Mit der integrierten Subjekterkennung (AF-Tracking) kann die Kamera zudem einmal festgelegte Motive verfolgen und so im Fokus halten. Kombiniert mit den etablierten und neuen wichtigen LUMIX-Technologien, optischer Bildstabilisator (OIS), Bewegungserkennung (Intelligent ISO), Gesichtserkennung (Face Detection) und mit digitaler Rotaugen-Korrektur sowie Motiverkennung und Kontrastausgleich (Intelligente Belichtung) garantiert die TZ7 jedem Nutzer unkompliziert Bilder in herausragender Qualität. Einige dieser Funktionen stehen in der TZ7 sogar im Video-Modus zur Verfügung. Der große und mit 460.000 Bildpunkten überdurchschnittlich hochauflösende 7,6 cm-(3,0 Zoll)-LCD-Monitor bleibt dank automatischer Helligkeitsregelung selbst unter ungünstigen Umständen immer gut erkennbar.

Auch bei Aufnahme und Wiedergabe von Fotos und Videos geht die TZ7 neue Wege. So kann im Gegensatz zu der bisher oftmals getrennten Handhabung mit einem Druck auf die separate Videotaste übergangslos von der Fotoaufnahme in die AVCHD-Aufnahme gewechselt werden. Außerdem lassen sich Fotos und Videos in einer Diashow zusammenfassen und als HD-Gesamtwerk präsentieren.
Fotos und Videos in AVCHD Lite lassen sich auf verschiedene Art in HD-Qualität genießen. Bei höherwertigen Panasonic VIERA TV-Geräten braucht die Speicherkarte nur in das SDHC/SD-Kartenlaufwerk gesteckt zu werden, und die Vorführung kann beginnen. An alle anderen HDTV Geräte kann die TZ7 direkt über ein optionales mini-HDMI-Kabel an den HDMI-Eingang angeschlossen werden. Schließlich kann die Bildwiedergabe auch durch Einschieben der Speicherkarte in einen Panasonic DIGA Blu-Ray Player erfolgen.

Die Lumix TZ7 im Detail
1. Super-weitwinkeliges 12x-Zoom LEICA DC Vario-Elmar 3,3-4,9/25-300mm
Die handliche, leichte Reisekamera TZ7 überzeugt mit einer aufwändigen 12x-Zoomkonstruktion aus zehn Linsen in acht Gruppen, darunter zwei ED-Linsen und zwei asphärische Elementen mit drei asphärischen Oberflächen. Sie sichert trotz des großen Brennweitenbereichs von 25-300mm bei kompakter Bauweise die Leica-typische optische Höchstleistung.

Da die TZ7 mit zehn Megapixel Auflösung bei einem 12-Megapixel-CCD-Bildsensor arbeitet, steht der volle Brennweitenbereich unabhängig vom gewählten 4:3-, 3:2- oder 16:9-Format immer zur Verfügung. Der Multi-Format-Modus erlaubt Aufnahmen mit allen drei Seitenverhältnissen synchron mit einmal Auslösen. Die kürzeste Aufnahmeentfernung beträgt bei der TZ7 jetzt drei Zentimeter.

2. AVCHD Lite und Intelligente Automatik für Videos in neuer Qualität
Über die Motion-JPEG-Videos hinaus kann die TZ7 bewegte Bilder im HD-Video-Modus AVCHD Lite aufzeichnen. Die mögliche Aufnahmedauer wurde unter beibehalten der HD-Qualität dabei fast verdoppelt. Der Dolby Digital Stereo Creator sorgt darüber hinaus für entsprechend hochwertige Stereo-Tonqualität.

Besonders einfach werden gelungene Videos durch den Intelligenten Automatik-Modus, dessen wichtigste Funktionen in der TZ7 auch für Videoaufnahmen zur Verfügung stehen (Gesichtserkennung, optischer Bildstabilisator, Motiverkennung (Porträt / Landschaft / wenig Licht / Makro)). Die Videoaufzeichnung kann schnell und einfach durch einen Druck auf eine spezielle Aufnahmetaste auf der Kamerarückseite gestartet werden. Aktuelle Kameraeinstellungen werden dabei weitgehend beibehalten. Zoomen ist auch bei Video über den gesamten 12x-Zoombereich möglich. Der Windschutz reduziert Störgeräusche. Ein Farbmodus steht ebenso zur Wahl wie 17 Motivprogramme. Aufnahmen in AVCHD Lite sind in den drei Qualitätsstufen SH (17 Mb/s), H (13 Mb/s) und L (9Mb/s) möglich.

Bei der Wiedergabe stehen die vielfältigen Lumix-Funktionen bis hin zur kombinierten Foto- und Video-Show, Sortierung nach Motivkategorie oder Datum etc. zur Verfügung. Die Kamera-Steuerung kann bei VIERA Fernseher mit VIERA Link durch die TV-Fernbedienung erfolgen. Die mit der TZ7 gelieferte Software PHOTOfunSTUDIO 3.0 HD Edition erlaubt zudem die Bearbeitung der aufgezeichneten Fotos und Videos. Auch das Hochladen von Videos zu YouTube oder das Brennen von DVDs ist möglich.

3. Verbesserte Gesichtserkennung macht Intelligente Automatik noch effektiver
Die Intelligente Automatik garantiert unter unterschiedlichsten Bedingungen problemlos gelungene Bilder. Gesichtsidentifizierung und Subjekterkennung machen sie in der TZ7 noch effektiver.

Die Gesichtsidentifizierung in der TZ7 kann einmal gespeicherte Gesichter wieder erkennen. Wird das gleiche Gesicht mehrmals fotografiert, bietet die Kamera die Speicherung an. Findet die Kamera gespeicherte Gesichter in späteren Fotos wieder, zeigt sie den gespeicherten Namen und stimmt Fokus und Belichtung bevorzugt auf dieses Gesicht ab. Wenn dem gespeicherten Gesicht ein Alter zugeordnet wird, können Name und Alter mit dem Gesicht im Foto ausgegeben werden. Bei Kindern, die jünger als drei Jahre sind, wählt die Kamera automatisch das Motivprogramm „Baby”. Auch die Bildwiedergabe und -sortierung kann automatisch nach Gesicht erfolgen. Mit der Subjekterkennung (AF-Tracking) bleibt die Fokussierung jetzt auf einem definierten Motivdetail, auch wenn es seine Position verändert, eine große Hilfe zum Beispiel beim Fotografieren von Kindern, Tieren oder Sport-Events.
Der optische Bildstabilisator OIS schützt effektiv vor verwackelten Bildern jetzt auch mit automatischer Modus-Umschaltung und die Bewegungserkennung verhindert Bewegungsunschärfen, indem sie kürzere Belichtungszeiten ermöglicht. Die Zahl der AF-Messfelder wurde von neun auf elf erhöht.
Mit der Motiverkennung werden die am häufigsten vorkommenden Motive erkannt und automatisch ausgewählt. Die Kontrasterkennung (Intelligente Belichtung) verhindert undifferenzierte Schattenpartien sowie ausgeblichene Lichter und sorgt so für natürlich wirkende Bilder.

4. Venus Engine HD für optimale Bildqualität bei Foto und Video
Der überarbeitete reaktionsschnelle Hochleistungs-Bildprozessor Venus Engine HD mit Doppelkern (Twin CPU) beherrscht jetzt auch die Videoaufzeichnung in AVCHD Lite. Die fast 2,4x schnellere Rechengeschwindigkeit des Doppel-Kern-Prozessors beschleunigt den Ablauf vieler Kamerafunktionen entscheidend. Neue Algorithmen zur Gesichtsidentifizierung steigern die künstliche Intelligenz der Kamera und die Ausgabe von HD-Signalen über HDMI-Ausgang wird unterstützt.
Die schnelle Reaktionszeit des Bildprozessors ermöglicht eine Auslöseverzögerung von nur 0,006 Sekunden*, damit kein entscheidender Moment verpasst wird. Schnelle Bildfolgen sind mit 2,3 B/s bei voller 10-Megapixel-Auflösung** möglich, im High-Speed-Serienbelichtungsmodus sogar zehn B/s***. Serien können aufgenommen werden, bis die Speicherkarte voll ist***. Auch Blitz-Serienbelichtungen sind mit der TZ7 möglich****.

* ohne Autofokuszeit
** 5 Bilder im Standard-Modus / 3 Bilder im Fein-Modus.
*** mit Auslösepriorität und max. 3 Megapixel. Bildfrequenz auch abhängig von der Speicherkarte, Zahl der Aufnahmen von Speicherkapazität, Batteriezustand, Bildgröße und Komprimierung.
**** max. 5 Bilder mit 3 Megapixel

5. Hochauflösender 7,6 cm-LCD-Monitor mit 460.000 Bildpunkten
Der große LCD-Monitor der TZ7 mit 7,6 cm (3,0 Zoll) Diagonale erleichtert mit seiner überdurchschnittlichen hohen Auflösung von 460.000 Bildpunkten die sichere Motivkontrolle bei Aufnahme und Wiedergabe. Beim Fotografieren in heller Umgebung macht eine automatische Aufhellung um bis zu 40 Prozent das Display besser erkennbar, bei Dunkelheit verbessert Pixelbündelung die Erkennbarkeit des Monitorbildes. Insgesamt wird die Helligkeit in elf Stufen geregelt.

Menüs und Navigation wurden noch übersichtlicher gestaltet und können bei Bedarf vergrößert angezeigt werden. Der Venus Engine HD-Bildprozessor sorgt auch für beschleunigte Bildanzeige bei der Wiedergabe. So werden die Übersichts-Miniaturbilder etwa 17x und die Einzelbilder bei voller 10-Megapixel-Auflösung 4x schneller angezeigt.

Bei der Wiedergabe kann zwischen „nur Fotos”, „nur Videos” sowie „Fotos und Videos” gewählt werden, bei der Video-Wiedergabe noch mal unterteilt in AVCHD Lite und Motion-JPEG. Im Diashow-Modus kann die Wiedergabe mit fließenden Übergängen und Musikuntermalung erfolgen.
Über die PHOTOfunSTUDIO 3.0 HD Edition-Software
Mit der mitgelieferten Software PHOTOfunSTUDIO 3.0 HD Edition können Fotos und Videos komfortabel verwaltet, bearbeitet und betrachtet werden. Das Programm erlaubt die Bildübertragung zum PC per USB-Kabel. Teile von Video-Szenen, die nicht gefallen, können gelöscht und die fertigen Video-Clips in AVCHD Lite direkt auf DVD gebrannt werden, um sie mit einem DIGA Blu-ray Player abzuspielen. Alternativ erlaubt die PHOTOfunSTUDIO 3.0 HD Edition auch die Konvertierung der Videos ins MPEG2-Format, um sie auf eine DVD zu brennen.

Die Gesichtsidentifizierung erleichtert das Sortieren und Suchen der Fotos mit gespeicherten Gesichtern und so das Wiederfinden von Bildern einer bestimmten Person. Diese werden auf dem PC automatisch in Ordnern mit dem jeweiligen Namen gespeichert. Auch effektvolle Diashows mit Musik aus der eigenen iTunes-Bibliothek sind kein Problem, und Videos können direkt zu YouTube hochgeladen werden.

Preis und Verfügbarkeit
Die Lumix DMC-TZ7 wird ab März 2009 für UVP 429,- Euro in Silber, Schwarz, Chocolate und Rot angeboten.