Endlich ist sie da: die neue PowerShot G7. Von vielen Anhängern der Modellreihe sehnlichst erwartet, treibt sie die Leistung der PowerShot G-Serie auf die Spitze. Ausgestattet mit vielen „Genen“ der Canon-EOS-Spiegelreflexkameras wartet das neue Topmodell mit einem beeindruckenden Feature-Paket für kreative Fotoambitionen auf. Ab Anfang Oktober 2006 gibt es die PowerShot G7 für 549,-* Euro im Fachhandel.

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Das 6-fach-Zoomobjektiv mit optischem Bildstabilisator und hochwertiger Vergütung ist ein optisch-fotografischer Leckerbissen und passt hervorragend zum Auflösungsvermögen des 10,0-Megapixel-Sensors. Diese hochwertigen Komponenten werden von einem gleichwertigen Partner unterstützt: Der neue Canon-DIGIC-III-Prozessor steht für höchste Bildqualität und ermöglicht zudem innovative neue Funktionen, wie beispielsweise die automatische Gesichtererkennung. Mit einer Maximalempfindlichkeit von ISO 1600 stößt die neue PowerShot G7 auch in dieser Hinsicht in neue Bereiche vor. Der Zubehörschuh für externe Canon-Speedlite-EX-Blitzgeräte unterstreicht den ambitionierten Anspruch der neuen G-Serie. Mit 25 Aufnahmeprogrammen ist die neue PowerShot G7 eine extrem vielseitige Kamera, die zudem durch hohen Bedienkomfort zu gefallen weiß. Neben den SD- und MMC-Speicherkarten können auch die neuen SDHC-Speicherkarten mit einer Speicherkapazität von mehr als zwei Gigabyte verwendet werden.
In die Kategorie Komfort zählt auch das große 2,5-Zoll-Farbdisplay, das sich durch einen besonders großen Betrachtungswinkel und eine spezielle Oberfläche gegen störende Reflexe auszeichnet. Mit 207.000 Pixeln gelingt die Beurteilung eines Fotos auf Anhieb. Erst recht, wenn man die Lupenfunktion hinzuzieht, die eine bis zu 10fache Vergrößerung erlaubt.

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Die bewährte Bedienung der PowerShot-G-Serie wurde im neuen Modell weiter verbessert. Eine Shortcut-Taste, die individuell mit einer Funktion belegt werden kann, und das Multi-Control-Wählrad erlauben den schnellen Zugriff auf viele Kamerafunktionen. Das Wählrad für die ISO-Einstellung macht die Anpassung der Empfindlichkeit an die Aufnahmebedingungen besonders komfortabel. Und zudem ist die Kamera angenehm leicht und kompakt.

6fach-Zoomobjektiv mit Bildstabilisator
Das neue 6fach-Zoomobjektiv hat eine Brennweite von 35 210 mm (äquivalent Kleinbildformat). Mit einer Anfangsöffnung von 1:2,8 4,8 ist das Objektiv der PowerShot G7 zudem sehr lichtstark. Der optische Aufbau   neun Elemente in sieben Gruppen   weist einige Besonderheiten auf, die für die besonders hohe Abbildungsleistung sorgen – angepasst an die hohen Ansprüche der G-Serie-Fotografen. So kommt ein doppelseitiges asphärisches Linsenelement zum Einsatz. Eine weitere Besonderheit ist die spezielle SR-Vergütung – SR steht hier für „Small Radius“ –, die speziell für Linsenelemente mit kleinen Wölbungsradien entwickelt wurde. Diese Vergütung sorgt für die Reduzierung von Farbfehlern und unerwünschten Reflexionen, den ungeliebten Geisterbildern.

Der integrierte optische Bildstabilisator ist im Zusammenspiel mit dem Telezoom der PowerShot G7 besonders sinnvoll. Denn bei langen Brennweiten ist die Gefahr des Verwackelns größer, vor allem bei schlechten Lichtverhältnissen, wenn die Belichtungszeiten länger werden. Bis zu drei Belichtungsstufen „schenkt“ das IS-System dem Fotografen und sorgt so für scharfe Bilder mit natürlicher Beleuchtung, auch wenn die Lichtbedingungen nicht optimal sind.

DIGIC-III: intelligent genutzte Prozessorpower
Eine zentrale Rolle in der Signalverarbeitung der Bilddaten spielt der Bildprozessor. Der neue DIGIC-III-Prozessor liefert eine extrem hohe Rechenleistung. Davon profitieren das Ansprechverhalten der Kamera und die noch genauere Farbwiedergabe. Die Reduzierung des Bildrauschens konnte ebenfalls weiter verbessert werden, so dass die maximale Empfindlichkeit der PowerShot G7 nun bei ISO 1600 liegt. Damit die Geschwindigkeit des DiGIC-III-Prozessors sich ungebremst entfalten kann, kommen besonders schnelle DDR-SDRAM-Speicherbausteine zum Einsatz – so wie in den professionellen EOS-Kameras. Der Datendurchsatz geht deshalb auch mit 10,0 Megapixeln Auflösung extrem schnell vonstatten.

Automatische Gesichtserkennung
Die Leistungsfähigkeit des DIGIC-III-Prozessors wird nicht nur in Geschwindigkeit umgesetzt, sondern auch für neue Funktionen genutzt. Eine nützliche Innovation ist die automatische Face Detection AE/AF-Funktion. Die PowerShot G7 kann in einem Motiv automatisch bis zu neun Gesichter erkennen und wählt dann den optimalen Fokuspunkt und die passende Belichtung. Wird mehr als ein Gesicht im Bild erkannt, entscheidet die „intelligente“ Erkennungsfunktion, welche Gesichter als Hauptmotiv darstellt. So stellt die Kamera auf die Personengruppe im Vordergrund scharf, selbst wenn im Hintergrund weitere Gesichter erkannt werden. Nicht nur auf dem Oktoberfest eine sinnvolle Unterstützung.
Die PowerShot G7 arbeitet mit der Face Detection AE/AF-Funktion ebenso schnell, wie mit dem bekannten 9-Punkt-AiAF. Wenn die Gesichtererkennung nicht benötigt wird oder das Gesicht nicht das Hauptmotiv ist, erfolgt automatisch die Umschaltung zum konventionellen Autofukus-Modus. Alternativ steht neben dem AiAF auch der FlexiZone AF zur Verfügung.

Sicher ist sicher: Safety-Zoom
Um den optischen Zoombereich zu vergrößern, verfügt die neue PowerShot G7 über eine Safety-Zoom-Funktion. Diese erlaubt eine digitale Erweiterung des optischen Zoombereichs immer dann, wenn nicht die volle Auflösung von 10,0 Megapixeln benötigt wird. Beispielsweise dann, wenn die Fotos nur in einem kleineren Bildformat gedruckt werden sollen. Hier lässt sich die „überschüssige“ Auflösung für die neue Safety-Zoom-Funktion nutzen. Wird beim Zoomen der optische Bereich überschritten, so nutzt der Safety-Zoom die echten Pixelreserven zwischen Sensorauflösung und vorgewählter Auflösung, und zwar ohne Qualitätsverlust. Der Safety-Zoom begrenzt den Zoombereich, bevor die Bilddaten digital interpoliert werden müssten. So bleibt bei der gewählten Auflösung die Bildqualität erhalten. Mit der Safety-Zoom-Funktion wird die hohe Auflösung moderner Digitalkameras kreativ genutzt.

Programmvielfalt für Fotofüchse
Eine Auswahl von 25 Belichtungsprogrammen inklusive 16 Special-Scene-Modi erlaubt eine flexible Anpassung der Kamera an die eigenen Fähigkeiten beziehungsweise an die fotografischen Bedingungen. Für erfahrene Benutzer stehen dabei auch die „Profiprogramme“ wie Zeit- und Blendenautomatik und die voll manuelle Einstellung zur Verfügung. Zwei Custom-Einstellungen erlauben die Speicherung individueller Kamerakonfigurationen. Die Funktionen für automatische Belichtungsreihen (AEB-Bracketing) und Fokus-Bracketing erhöhen die Sicherheit, auch bei kniffligen Aufnahmesituationen eine optimale Variante „im Kasten“ zu haben. Der integrierte Neutraldichtefilter reduziert den Lichteinfall um drei Blendenstufen und erlaubt die Verwendung größerer Blendenöffnungen auch bei hellem Umgebungslicht, um gezielt mit der Schärfe zu gestalten. Die Option, „Blitzen auf den zweiten Verschlussvorhang“ erlaubt dynamische Bewegungseffekte bei Aufnahmen mit dem internen Blitz oder einem externen Canon-Speedlite-EX-Blitzgerät. Auch sind Intervallaufnahmen über einen Zeitraum von bis zu vier Tagen möglich. Damit sind faszinierende Bildserien in der Natur oder bei technischen Experimenten realisierbar.

Der Movie-Modus für Videosequenzen mit Ton ist im VGA-Modus mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde sehr leistungsfähig. Hochauflösende Aufnahmen kann der XGA-Modus mit 15 Bildern pro Sekunde aufzeichnen. Mit der My-Colors-Funktion verfügt die neue PowerShot G7 über kreative Funktionen für die farbliche Veredelung der Bilder vor oder nach der Aufnahme. So sind unter anderem Fotos im nostalgischen Sepia-Ton oder in Schwarzweiß möglich.

Weniger Bilderchaos
Die neue „My-Category“-Funktion der PowerShot G7 indiziert und sortiert die Fotos automatisch in verschiedene Kategorien wie Menschen, Szenerie oder Ereignis, je nachdem, welche Aufnahmeeinstellung benutzt wurde. Wenn Gesichter im Bild erkannt wurden, wird in dieser Einstellung das Bild automatisch der Kategorie Menschen zusortiert. Aber auch in der Kamera kann die Zuordnung der Fotos manuell vorgenommen werden. Die „My-Category“-Funktion wird auch von der im Lieferumfang enthaltenen ZoomBrowser-Software unterstützt.

Die PowerShot G7 ist voll kompatibel zum PictBridge-Standard für das Drucken ohne PC und verfügt über den praktischen Print-und-Share-Button. Zum optional erhältlichen Zubehörprogramm gehört der optische 0,75fach-Weitwinkelkonverter WW-DC58B für eine kürzeste Brennweite von 26,25 mm (äquivalent zu Kleinbild) und der 2fach-Telekonverter TC-DC58C für eine maximale Telebrennweite von 420 mm (äquivalent zu Kleinbild). Das Unterwassergehäuse WP-DC11 erlaubt Tauchtiefen bis zu 40 Metern bei voller Bedienbarkeit der Kamera.

Im Lieferumfang der Kamera schon enthalten sind: Li-Ion-Akku, Ladegerät, Anschlusskabel für USB und Video, eine 32-MB-Speicherkarte sowie ein Canon-Softwarepaket für Windows und Mac, das den Anwender bei der Übertragung, Betrachtung und Bearbeitung der Fotos und Videoclips unterstützt. Registrierten Benutzern der Kamera stehen 100 MB Speicherplatz im Canon-Image-Gateway zur Verfügung.

Verfügbar im Handel ab Anfang Oktober 2006
Canon PowerShot G7 für 549,- Euro