Ob Porträt, Gruppenbild oder Party-Foto: Das menschliche Gesicht gehört zu den mit Abstand meist fotografierten Motiven. Dennoch ist es alles andere als einfach, dabei perfekte Resultate zu erzielen. Gerade bei Fotos von Personen. Verzeiht das Auge des Betrachters nämlich noch nicht einmal die kleinsten Abweichungen wie etwa unnatürliche Hauttöne oder Unschärfen, oder aber eine übertriebene Schärfe, die Poren oder Hautunreinheiten unnötig betont.

All dies soll die neue Digitalkamera FinePix S6500fd können. Ausgestattet mit einem 6,3 Megapixel Super CCD der sechsten Generation sowie dem Real Photo Processor II, besitzt sie als erste Kamera der FinePix Serie eine Gesichtserkennung. Voll automatisch analysiert die intelligente Kameraelektronik das Motiv undsoll dabei bis zu zehn einzelne Gesichter erkennen und unterscheiden – gleichgültig, ob in einer Landschaftsaufnahme oder beim spontanen Schnappschuss. Dies geschieht in einer atemberaubenden Geschwindigkeit, denn die FinePix S6500fd benötigt dafür gerade einmal 0,04 bis 0,05 Sekunden.

Sobald die Kamera die im Motiv enthaltenen Gesichter definiert hat, optimiert sie automatisch die Einstellungen und stellt Fokus und Belichtung so ein, dass die Gesichter nicht nur scharf abgebildet werden, sondern auch natürlich wirken. Der Fotograf kann sich also ganz auf Pose und Inszenierung seines Motivs konzentrieren. Auch beim Betrachten bereits gespeicherter Aufnahmen lässt sich die Gesichtserkennung einsetzen, etwa um sicherzustellen, dass die Gesichter beim Beschneiden oder Zoomen als zentraler Bildinhalt erhalten bleiben.

Gute Aufnahmen auch bei wenig Licht

Neben der Gesichtserkennung nimmt sich die FinePix S6500fd auch der zweiten großen Problemzone des Bildermachens an: dem Fotografieren bei wenig Licht. Sie erreicht nämlich eine Empfindlichkeit von bis zu 3200 ISO bei voller Auflösung. Vorbei also die Zeiten, in denen bei solchen sehr häufig vorkommenden Aufnahmesituationen ein kleiner Automatikblitz zu meist enttäuschenden Bildergebnissen führte, bei denen der Vordergrund überbelichtet war, der Hintergrund wegen der geringen Reichweite des Blitzlichts dagegen im Dunkel verschwand.